Freitag, 9. Oktober 2009

Nachhilfe für U. Hammann (Grüne)

Ursula Hammann (Grüne): "Biblis muss vom Netz!"

Laut Hammann ist es die Regierung, welche seit angeblich zehn Jahren die Menschen hinter's Licht führt.
Hammann ist seit 1995 für die Grünen im hessischen Landtag vertreten und kann dadurch unmöglich wissen, dass der einstige hessische Umweltminister Joseph "Joschka" Martin Fischer (Grüne) für die Aufrechterhaltung eines der Biblis- Reaktoren politisch verantwortlich ist. Biblis wurde selbst von den "Experten" als kritisch eingestuft. Damals setzte sich Fischer nicht nur gegen die eigene Parteibasis, sondern auch gegen die Stimmen der hessischen CDU durch (ein endlos beliebtes Spiel der Blockflötenparteien, wenn sie in der Opposition sind). Frau Hammann, zunächst an die eigene Nase fassen ist immer tugendhafter als ein nackter Fingerzeig auf andere.
Nebenbei bemerkt. Fischer, die Hämorrhoide am Hintern einer Petra Kelly, vollzog in Deutschland eine einzigartige Karriere. Die eigentliche Karriere dieses ehem. (Möchtegern-)Rebellen begann in der Mitte der 70iger Jahre. Spätestens zu diesem Zeitpunkt geriet Fischer ins Interesse staatlicher oder "befreundeter" Institutionen. Anders ist seine fehlende Strafverfolgung, die seitdem beginnende politische Karriere, die Vernichtung seiner Akten und der Aufstieg bis hin zum Außenministeramt nicht erklärbar. Fischer, der keinen Schulabschluss besitzt, über keinerlei besondere intellektuelle Fähigkeiten verfügt und dessen ursprüngliche Sozialprognose nicht einmal für die Eignung zum Briefträger (damals noch Beamte!) gereicht hätte, wird Aussenminister. Oh,Wunder! Wunder??? Es mangelt dabei stets nur an Erklärungen!
War es etwa die rhetorische Kunst eines Fischers, welche zum Aufstieg führte? Das behaupten viele. Viele der Grünen- Wähler, die sich heutzutage ohnehin fast nur aus naiven Einfalltspinseln, politischen Analphabeten, weichgespülten Christen, Esoterik-, Horoskop- und Dalai Lama- Freunden zusammensetzen. Der unaufgeführte Rest der Grünen wartet scheinbar nur auf seine Chance, nach vier Jahren Politikerdasein in Rente gehen zu können, um dann in intellektuell bescheidenster Ruhe sein Leben wie der Rest der Grünen- Wähler gestalten zu dürfen. Fischer und Rethorik? Das Wort Rethorik im Zusammenhang mit Fischer setzen zu wollen, würde bedeuten, den bayrischen Schöngeist Stoiber auf eine Ebene mit von Goethe zu setzen. Fischer's Reden im Bundestag waren wie Stoibers Reden eine Freude für jeden Germanistikfreund: " Ich würde, äh äh, ja, man müßte, äh äh, die Mehrheit auf unsere äh äh Seite äh äh bringen. Dann äh äh hätten wir äh äh die ähäh Mehrheit". Fischer, als in der BRD über mögliche "Rot Kreuz Einsätze" der Bundeswehr debattiert wurde, meinte: "Deutsche Helden müßte die Welt, tollwütigen Hunden gleich, einfach totschlagen; dies zeigt unsere Geschichte ganz sicher." 1999 erfand dann dieser Fischer sogar ein neues Auschwitz, um deutsche Soldaten in seinen Krieg zu schicken.


Satire auf Fischer, der einen unzulässigen Vergleich gezogen hatte und dadurch die Einzigartigkeit des Holocaust leugnete.

Er wurde aber daraufhin nicht von der Justiz und den Medien verfolgt und auch nicht gesellschaftlich geächtet. Nicht nur er benötigte einen Grund, um das unabhängige Jugoslawien unterwerfen zu helfen. Von einer strafrechtlich verbotenen Gleichsetzung (des Holocaust) keine Spur, da Gesetze stets nur bei Bedarf Anwendung finden sollen. Fischer ist übrigens vom obersten Gerichtshof Jugoslawiens als Kriegsverbrecher zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Der Haftantritt erfolgt hoffentlich bald...

Nun gäbe es noch so viel mehr zu erzählen, aber Fischer war nicht das Thema...

4 Kommentare:

  1. Also nein, also wirklich. So geht das aber nicht. Ihr könnt doch nicht einfach unseren tollen Joschka zum Verbrecher abstempeln. Immerhin war er jahrelang Deutschlands beliebtester Politiker.
    Gut, ich gebe es ja zu: ich habe auch nie jemanden getroffen, der Fischer auch nur den Hauch sympatisch fand. Oder seine "Arbeit" zu würdigen wußte. Aber zumindest stand es doch in der Zeitung. Und da muß ja was wahres dran sein. Oder wollt Ihr behaupten, daß die Medien in Deutschland lügen? Also nein, also wirklich.
    Und immerhin hat Hr. Fischer in seiner Amtszeit als Aussenminister Hervorragendes geleistet. Z.B....ähm...also...ja...so...naja!
    Ha, jetz weiß ich: er hat dafür gesorgt, das billige Nutten ohne Probleme aus Osteuropa herrangeschafft werden konnten. Na? Ist das nichts? Das hat doch bestimmt mit Aufschwung zu tun. Und mit Völkerverständigung! Und weiß der Geier was noch. Damals hatte zwar auch die BILD-Zeitung gegen Ihn gehetzt und von "Erleichterung des Menschenhandels" und "Förderung illegaler Prostitution" geschwafelt, aber in dem selben Blatt konnte ich die Annoncen lesen, daß "junge Ukrainerinen, naturgeil" auf mich warten würden. Und das hätten sie wohl kaum gekonnt, wenn der ach so beliebte und tolle Joschka nicht so vortrefflich seines Amtes gewaltet hätte! Oder etwa nicht?

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  2. Werter @Anonym,
    wir behaupten nicht, daß die Medien in Deutschland lügen. Eine derartige Behauptung könnte im freiesten Staat, den es jemals auf deutschem Boden gegeben hat, zu ernsthaften Problemen mit der Gesinnun...ähm...pardon, mit der Justiz führen. Noch darf man aber schreiben, daß die Medien zweckmässige Tatsachenbeschreibungen veröffentlichen, Unwichtiges weglassen, dafür den Fokus auf Wichtiges setzen und so weiter und so fort.
    Sie haben selbstverständlich Recht mit ihrer Aussage, daß der ach so beliebte und tolle Joschka sein Amt vortrefflich führte. Dem bleibt nur hinzuzufügen, daß damit nicht sein Außenministeramt gemeint ist, da dieses nur Mittel zum Zweck war oder anders ausgedrückt, ein Neben- oder Scheinamt.

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  3. Gut! wenn Ihr es nicht tut und auch sonst keiner, dann tue ich es:
    DIE MEDIEN HIER IN DEUTSCHLAND LÜGEN! ! ! ALLESAMT! Alles klar?
    Sollte ich nun ins Räderwerk Justitias geraden und verhört, inhaftiert oder gar gefoltert werden, tue ich mich hiermit schon mal verabschieden.
    Ciao!
    Übrigens, ist dieser Schwachko...ups, Pardon, der Herr Fischer natürlich, wirklich soviel Aufmerksamkeit wert, wie wir ihm hier zukommen lassen?

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  4. Dieser Schwachko... ist es nicht wert, daß ein Krieger sich aufopfern müsste. Halten Sie sich für vornehmere Heldentaten bereit.

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