Mittwoch, 5. Mai 2010

Die Eyjafjallajökull- Hysterie oder wie ein Vulkanausbruch verwertet wird

Wie an dieser Stelle bereits berichtet wurde, entpuppt sich die Island- Vulkan- Hysterie gewisser Medien als das, was sie von Anfang an war.

 
 Wasserdampfwolken durch Vulkanausbruch in Island

So vermeldet stellvertretend die Welt:
Luftraum hätte nicht gesperrt werden müssen
Wenige Tage zuvor war es, ebenso stellvertretend, Springers Welt, mit deren Hilfe der Luftraum gesperrt werden konnte. Und zwar, weil diese Gazetten Überzeugungsarbeit in puncto Volksverblödung ablieferten.
Ohne Frage, es handelte sich nicht um einen Ausrutscher. Die zuständigen Journalisten hatten zwar alle Anforderungen am klassischen Journalismusberuf ignoriert, aber dafür auch jeglichen Hinweis auf logisches Denkvermögen fehlen lassen. Rubrik: Schweinegrippenjournalismus.
Weil Flugzeuge erst nach Tagen aufstiegen, fehlten den Modellierern wichtige Eingangsgrößen für ihre Simulation. Sie wussten nicht genau, wie viel Asche der Gletschervulkan während der heftigen Eruptionen am Anfang überhaupt ausschleuderte. Und sie kannten auch nicht das Größenspektrum der emittierten Staubkörnchen. Dabei entscheidet ihr Gewicht darüber, wie schnell Aschepartikel wieder zu Boden sinken.
D- Radio (4.5.10) 
Kurz, die Hysterie basierte auf eine Computersimulation und für diese Simulation wurden erfundene Daten verwendet, die nichts mit dem Vulkanausbruch auf Island zu schaffen hatten.
Wer will, darf es jetzt als amtlich bezeichnen: Die Sperrung des europäischen Luftraumes war eine übertriebene Maßnahme. Die britische Luftaufsichtsbehörde CAA jedenfalls hat Grenzwerte für den Gehalt von Vulkanasche in der Luft entwickelt, die ab sofort bei solchen Sperrungen zugrunde gelegt werden sollen. Die Marge, ab der es gefährlich wird, ist danach 20 Mal so hoch wie der Gehalt, der während des Flugverbots über Großbritannien herrschte. Die CAA ließ verlauten, man erwarte nach Konsultationen mit anderen nationalen Behörden, dass die Grenzwerte bald europaweit Gültigkeit erhalten. 
Als unbedenklich gelten nun für die CAA bis zu 0,002 Gramm pro Kubikmeter Luft. Die Aschewolke des isländischen Vulkans kam nach Erkenntnissen des britischen Zentrums für Atmosphärenforschung in den vergangenen Tagen nur selten über 0,0001 Gramm hinaus, bei örtlich und zeitlich begrenzten Spitzenwerten von 0,0004 Gramm. Grundlage für die britischen Grenzwerte waren unter anderem Testflüge, die die britische Luftfahrtbehörde wie ihr deutsches Pendant während der Luftraumsperrung starten ließ. Parallel flogen in England allerdings auch Linienjets der British Airways, deren Triebwerke anschließend gründlich darauf inspiziert wurden, ob sie Ascheteilchen eingesaugt oder gar Schaden angerichtet hatten. Der Befund: weder noch.
Welt (4.5.10) 
Das die Behörde, die das internationale Flugverbot zu verantworten hat, bemüht ist, kleinste Krümel wie Berge erscheinen zu lassen, ist verständlich. Das die Systemmedien die Hysterie einstimmig entfacht und verbreitet haben, lässt auf eine gezielte Aktion interessierter Kreise schließen. Mit allgemeinen Sensationsjournalismus ist dies nicht zu begründen. Die Panikmache ging soweit, dass uns für Europa wochenlange Verdunkelung, blutrote Sonnenuntergänge und dergleichen mehr prophezeit wurden. Nichts von dem ist auch nur annähernd eingetreten. Ganz im Gegenteil. Es wurden Meldungen über die Lage verbreitet, die absolut nichts mit der wirklichen Lage gemein hatten.

Foto des Nasa- Satelliten Aura. Für die Aufnahme wurde der Schwefel in der Wolke sichtbar gemacht.
Beachten sie die Ausdehnung! Quelle: Spiegel

Derartige gezielte Medienaktionen fanden in jüngster Vergangenheit ebenso bei der Schweine- und Vogelgrippe statt. Von der kriegspsychologischen Berichterstattung ganz zu schweigen. Das Gespenst Bin Laden geistert bereits seit 9 Jahren beständig durch dieselben Medien.
Und vergessen sie eines nicht. Es existiert nur eine Medienvielfalt, wenn man die bloße Anzahl der Zeitungen und Sender betrachtet. Betrachtet man den Inhalt der Meldungen, die geringe Zahl der Nachrichtenzentralen (weltweit 4?!!) oder die Besitz- und Einflusskonzentration im Mediensektor, dann kann von einer wirklichen Vielfalt keine Rede sein.* Hier wird dem Normalbürger etwas vorgegaukelt. Er soll sich frei fühlen, aber nicht frei sein.
Gewisse Medien prophezeiten, dass an diesem Ort und zu dieser Zeit (HH, 19.04., 18 Uhr) ein durch eine gigantische Aschewolke verhangener Himmel zu beobachten wäre. Ohne blauen Himmel, ohne Sonnenschein, ohne... Die Medienprophetie fand definitiv nicht statt. Lügen bleiben Lügen, auch wenn sie tausendfach und flächendeckend in die Hirne gefräst werden. Und kommen sie mir jetzt nicht damit, Vulkanasche sehe bei fast wolkenlosem Himmel leuchtend azurblau aus... Sie Schelm, sie... :-) 

Ebenso wurde prophezeit, das, falls überhaupt ein Sonnenuntergang zu sehen sein würde, dieser dann in außergewöhnlichem Blutrot zu beobachten wäre (Foto: Sonnenuntergang, Hamburg, 19.04.). Tagelang, wochenlang,...würde dies der Fall sein.
Rote Sonnenuntergänge entstehen, wenn eine entsprechende Anzahl Staubpartikel in der Luft vorhanden sind.
Die Chance auf einen "romantischen" Sonnenuntergang in Rot ist in einer Industriemetropole ungleich höher, als beispielsweise in einer 300 Seelen- Gemeinde Alaskas.
Wo war hier (Foto) die erhöhte Staubpartikelanzahl zu beobachten? Diese gab es faktisch nicht (außer in den Systemmedien)!
Für diese Feststellung müssen sie weder studiert haben, noch teure Messverfahren und Messinstrumente verwenden - die blanke Sehkraft reicht aus. 
Gleichwohl hatte der Ausbruch Auswirkungen auf das Wetter. Meteorologen berichten von milchig getrübtem Himmel und tiefroten Sonnenuntergängen über Europa.
Spiegel (18.04.10) 
Benötigen sie ernsthaft Meteorologen dafür, dass sie an ein Wetter glauben, was sie faktisch nicht beobachten können? Dem Verfasser des Spiegel- Beitrags ergeht es so. Sonst würde er sich doch nicht auf ungenannte Meteorologen berufen müssen, wenn es reichen müsste, "Offenkundiges" aus eigener Sicht zu berichten. Sie leiden nicht unter Wahrnehmungsstörungen, wenn sie diesbezüglich die Welt mit ihren Augen sehen. Sie leiden diesbezüglich unter Fachidioten, die ihnen eintrichtern wollen, dass zu sehen, was zwar alle anderen auch nicht sehen, aber von gewissen Kreisen erwünscht ist.

Das klingt ihnen zu abwegig?
Vergessen sie es. Motive gibt es zur Genüge.
Mehrere Politiker, allesamt über die Bilderberger miteinander vernetzt, haben sofort weltweit einheitliche Zensur- bzw. Kontrollmechanismen (Gesetze) eingefordert, die genau diese Verbrecher in ihrem und je nach Interesse anwenden oder nicht anwenden können. Ein nächster Schritt in Richtung NWO.
Zusätzlich könnte mit dieser Hysterie und ihren Folgen die Übernahme großer Luftfahrtunternehmen erzwungen werden und/oder gigantische Versicherungsbetrügereien stattfinden, für die letztendlich der "kleine Mann" aufzukommen hat. Große Politik, werter Leser, findet weder in einer Berliner Schwatzbude statt, noch berichten ARD, SZ oder BLÖD darüber. Es ist das Handwerk der Merkels, Schwesterwellen & Co., werter Leser, die ihnen zugefügten Verluste und Schäden ihnen als unabwendbare Naturgewalten, die nur zu ihrem Nutzen stattfinden, zu verkaufen. Politisches Hausierertum, welches von den Medien getragen wird, die unter demselben Einfluss stehen, wie eben diese Politiker.
Nicht nur Orwell lässt grüßen.

*Diese Konzentration würde auf Otto Normalverbraucher beängstigend wirken, wenn alle Übernahmen den Namen des Übernehmers tragen müssten. Vielleicht gäbe es dann weltweit nur noch 3-4 Automarken. Und genau so sieht es in allen anderen Bereichen aus.

Nachtrag:
Einen positiven Aspekt hatte das Flugverbot. Weniger Lärm und Umweltverpestung waren zu verbuchen.
Ob das aber so beabsichtigt war?

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