Mittwoch, 30. Juni 2010

Hängt* sie, solange es noch Bäume gibt!

Diese Umweltkatastrophe wurde vorsätzlich verursacht, weil die sog. "Heuschrecken" dieser Welt einmal mehr ihrem kriminellen Treiben nachgekommen sind. Sie betrachten das Erzeugen solcher Katastrophen nachweislich als ein Wettspiel, für dessen Gewinner gigantische Profite aus diesen "Insidergeschäften" winken.
Es ist hinlänglich bekannt, dass die zuständige US- Behörde, so wie alle anderen Behörden der "christlich westlichen Wertegemeinschaft" funktionieren, diese Katastrophe mitverschuldet hat, weil sie durch und durch von Korruption zerfressen ist. Anfangs drang durch, dass BP diese Katastrophe erzeugte, weil man angeblich aus Profitstreben heraus Sicherheitsvorkehrungen zum Preis von 500 Tausend €uro einsparen wollte. Das ist aber nur die "halbe Wahrheit". Die "Insider" lachen sich weiterhin darüber schlapp...
Alldieweil stopfen sie mit all diesem selbsterzeugten Elend ihre Taschen zu.
Doch das größte Verbrechen angesichts solcher Verbrechen ist, dass das verblödete Menschenvolk seinen Anspruch auf Ohnmacht nicht aufzugeben gedenkt.
Aus mit den Rettungspaketen! Hängt* diese Verbrecher und ihre Hausiererbanden (Politiker), solange es noch Bäume gibt. Ansonsten benutzt Laternen oder Latrinen. Entfernt jedenfalls diese genetischen Abfallprodukte! Rücksichtslos und konsequent!
Asoziale Menschen, die sich nicht an die menschlichen Gesetze halten, sollte man niemals (bei deren Enttarnung) unter den Schutz menschlicher Gesetze stellen. Erst dann würden all die Gesetze ihre wörtliche Bestimmung erzielen...
Und das Gesetz würde aufhören, Schutzparagraph für Selbstauserwählte zu bedeuten und wäre nicht mehr die juristische Gewalt gegenüber die Verarschten. Recht muß Allgemeingut sein, für jeden geltend. Ansonsten ist es nutzlos...


*Ursprünglich war in diesem Beitrag das Wort "henkt" anstatt "hängt" enthalten.
"Henkt" war bezüglich des Wortes "Henker" (Scharfrichter) gedacht, führte aber zu Irritationen.
Deshalb die Änderung.

Dienstag, 29. Juni 2010

Rooney Caravan


Rückblende. Müller schlägt den Ball, nach einem englischen Angriff, aus dem eigenen Strafraum heraus zu seinem Mitspieler Özil. Dieser startet durch. Bis in den englischen Strafraum. Özil verzögert völlig uneigennützig, um durch einen Tunnler den Ball seinem Mitspieler Müller vorzulegen, der wiederum durchgestartet war und durch einen gewollten Sonntagsschuss das 4:1 erzielt.
Ich habe viele schöne Tore gesehen, aber dieses Tor ist bisher das herausragendste Tor.
Kompliment!!!
Gekrönt wurde diese Leistung noch durch die Sympathiepunkte, die Müller anschließend beim Interview erhielt.
Bescheidene und durchdachte Worte, wie man sie nur selten von Fußballspielern gewöhnt ist. Dieser Junge ist erst 20 Jahre jung und selbst der Netzer freute sich herzhaft, als Müller " direkt nach einem solchen Spiel" die "Größe zeigte" und in Liebe seine beiden Großmütter in der Heimat grüßte.
Müller spielt nur Fußball. Gewiss. Doch beinhaltet so etwas nicht eine Vorbildfunktion, an die sich jeder junge Mensch (und alte Knochen!) ein Beispiel nehmen sollte?
100:0 für Müller. Und das sage ich oller Meckerkopp...

P.S. Schlussendlich gilt  mein Dank auch dem englischen Team. Auch wenn ihr verloren habt, ihr ward traditionell DER Gegner, "unser Erzrivale" des Fußballsports, der einmal mehr gezeigt hat, wie man Fußball spielt. Leider kann am Ende nur einer gewinnen. Doch verstecken müßt ihr euch nicht. Ihr habt mit dieser Tradition nicht gebrochen.
Erstklassiger Fußball, kraftvoll und kämpferisch stark, und vor allem "Fairness über alles"...

 

Montag, 28. Juni 2010

Woher nimmt Maradona seine Selbstsicherheit?

Ich fühle mich wie 1986 und würde am liebsten selbst wieder das Trikot anziehen. 
Maradona vor der anstehenden Begegnung mit der fidelen DFB- Auswahl im Juni 2010 (laut Stern)  
Maradona wurde als Spieler 1986 Weltmeister. Argentinien gewann damals im Finale 3:2 gegen Deutschland.
1990 verlor er als Spieler das Finale gegen Deutschland mit 0:1.

Maradona, wegen seiner Spielerqualitäten und Dopingskandale weltbekannt geworden, trötet schon wieder seine "selbstbewußten" Töne in die Mikrofone der Pressevertreter.
Doch woher nimmt Maradona sein legendäres "Selbstbewußtsein"?
Wir präsentieren ihnen hier ein Foto, dass vor dieser Pressekonferenz aufgenommen wurde.
Dieguito meinte nach der Pressekonferenz gegenüber unabhängige Medienvertreter, dass diese nervenden Vuvuzelas doch zu etwas gut sein sollten...

Donnerstag, 24. Juni 2010

Roger Waters speech

Meines Erachtens hat Roger Waters (Pink Floyd) dieses Lied bisher nicht auf Platte veröffentlicht. Ich hörte dieses Lied zum ersten Mal in der Hamburger Color Line Arena, die jetzt O2- World heißt. Auf Rogers letzter Tour (Dark Side Of The Moon- Tour) eben. Dieses Lied hat einen besonderen Aussagewert, der an diesem Abend für Gänsehauteffekte sorgte. Roger ist ein Musiker, der sehr hohe Ideale lebt:

Zurücklehnen, gemütlich abhängen und HINHÖREN 
Ich freue mich bereits auf die "The Wall"- Show im nächsten Jahr. Sehr viel Herzblut haben die Arbeiten zu der Wall  Roger gekostet. Die Karten waren aber auch nicht gerade preisgünstig. Lassen wir uns überraschen...

McChrystal geht, doch die Sachlage bleibt unverändert

Rückblende. Vor wenigen Tagen ist der Bundespräsident Köhler zurückgetreten.
Angeblich wegen seiner Afghanistan- Rede, in der er das Volk und die Soldaten darauf hingewiesen hatte, dass Kriege in Zukunft (!) aus wirtschaftlichen Interessen heraus geführt werden. Allein für diese Unwahrheit (in Zukunft) müsste man Köhler teeren, vierteilen und federn, um anschließend seine Leiche zu verprügeln.
Doch hatte Köhler ansonsten, klammert man seine Zukunftslüge aus, nichts Unwahres gesagt.

Nun ist der Kriegsverbrecher McChrystal degradiert worden. Auch McChrystal hatte unwesentlich nichts anderes als Köhler behauptet. Die unterschiedliche Betrachtungsweise ist allein dem Umstand geschuldet, dass McChrystal Militär mit Fronterfahrung und Köhler Volkstreter ist.
Auf diese Sichtweise werden sie, lieber Leser, bereits allein gekommen sein bzw. sie wurden auf eine solche Sichtweise bereits hingewiesen.
McChrystal hatte im RollingStoneMagazine behauptet, der Krieg in Afghanistan wäre spätestens im nächsten Jahr für die USA & ihren Vasallen endgültig verloren, wenn man sich weiterhin weigert, die Realitäten dieses Krieges anzuerkennen.

Ich hatte vor wenigen Tagen ein vertrauliches Gespräch mit einem Bundeswehrangehörigen, der die letzten Jahre in Afghanistan im Einsatz war. Dieser Bundeswehrangehörige gehört einem Bundeswehrverband an, der zum Einsatz kommt, wenn die sog. Eliteeinheit KSK "versagt" (O-Ton) hat. Ort und Namen werde ich hier nicht weiter ausführen. Es handelte sich, wie gesagt, um ein vertrauliches Gespräch und ich bin diesem Menschen für die offenen und klaren Worte dankbar.
Zusammenfassend und für sie , lieber Leser, ausschlaggebend, möchte ich an dieser Stelle lediglich erwähnen:
  • "Der Krieg in Afghanistan kann mit den bisherigen Mitteln nicht gewonnen werden". (McChrystal hat nichts anderes behauptet)
  • "Taliban ist nur ein Sammelbegriff. Wir kämpfen gegen mehrere Fraktionen, die allesamt vom afghanischen Volk unterstützt werden. Wir müssten auf alle schießen, doch das würde die Truppe nicht mitmachen.
  • "Die Jungs an der Front fühlen sich im Stich gelassen und wenn sie Tageszeitungen aus der Heimat erhalten, auch noch verarscht."
  • "Wir sind schlecht ausgerüstet. Das liegt daran, weil sich die Verantwortlichen aus politischen Gründen weigern, anzuerkennen, dass es sich in Afghanistan um Krieg und nicht um humanitäres Geschwafel handelt.
  • "Verwundete Soldaten, jetzt Krüppel, werden von der Bundeswehr nicht ausreichend betreut. Die Familien Gefallener bekommen zwar Geld für die Beerdigung, werden aber ansonsten im Stich gelassen." 
  • "Ja, wir schützen definitiv den Opiumanbau.
  • " Die Warlords (Namen wurden mir genannt) werden von uns mit Schutzgeldern versorgt. Wenn wir das nicht machen würden, würden viele mehr nicht nach Hause kommen." 
  • "Die Amis haben andere Methoden. Sie rächen ihre Toten, in dem sie ganze Dörfer bombardieren. Das dürfen wir nicht. Wir töten Einzelne. Die werden dann als Taliban deklariert."
  • "Die Sache mit dem Tanklaster haben wir anders gesehen. Wer von den Moralaposteln kann denn zuvor ahnen, dass sich keine Kämpfer zwischen der Masse befinden? Wer etwas anderes behauptet, weiß nicht, wie in Afghanistan gekämpft wird. Das ist ein Partisanenkrieg. Sie dressieren selbst Esel, die plötzlich, beispielsweise von greisen Frauen geführt, in die Luft fliegen, weil sie mit Sprengstoff gefüllt sind. Da unten kann man niemanden trauen. Jeder kann dein Feind sein. Keiner von uns will Krieg gegen alte Frauen oder Kinder führen, doch wir wollen alle wieder nach Hause. Ich habe Kameraden erlebt, die an diesem Widerspruch zugrunde gingen."
  • "Die "Taliban" sind feige Schweine. Sie kämpfen nur tagsüber und versteckt (Wehrwolf- bzw. Partisanentaktik). Unsere Konvois werden liebend von oben (Gebirge) angegriffen. Kurze Anschläge und danach ist keiner mehr aufzufinden. Uns hat man für den Nahkampf ausgebildet. Doch solche Kämpfe gehen sie aus dem Weg. Sie wissen, was sie können und was nicht."
Das Gespräch brachte noch vieles mehr zu Tage.
Wie XXX selbst sagte, sind dies Dinge, die normale Menschen weder nachvollziehen, noch kapieren können. Ohnehin machte XXX (vor unserem informativen Gespräch) auf mich den Eindruck, dass er ein wohldurchdacht und zurückhaltend denkender Mensch ist. Ohne jegliche Spur von Imponiergehabe. Nach dem Gespräch war ich mir sicher, dass diese Zurückhaltung die Spuren seiner Kriegserfahrung sind.
Um noch etwas klarzustellen, bevor wir dieses Gespräch anfingen, habe ich mich klar und deutlich als Gegner der imperialistischen  Politik offenbart. XXX muss wohl gespürt haben (er brach immerhin sein militärisches Schweigegelübte), dass ich interessiert bin und die Welt der Denker es sich nicht leisten kann, in schnöden Kategorien wie "gut" und "böse" zu unterscheiden, um dann das Schwert je nach Gemütszustand führen zu können.
Krieg allein ist immer ein Verbrechen und wer XXX verurteilen mag, sollte sich stets vergegenwärtigen, dass XXX auch tagsüber unter seinen Erfahrungen leidet. Er zog in diesen Krieg, weil er es "gut" meinte. Heraus kam ein Mensch, der nicht nur das Fürchten lernte, sondern auch das Nachdenken.
Ich bin XXX jedenfalls dankbar für seine ehrlichen Worte und ich freue mich schon jetzt auf ein Wiedersehen.

Mittwoch, 23. Juni 2010

Jochen Malmsheimer im ICE

Dieser Beitrag lohnt sich nicht nur für die Benutzer der DB anzuschauen.
Malmsheimer fährt 'mal wieder zur Hochtour auf...
... und versteckt dabei sprachlich gekonnt so manche Frohbotschaft.

DFB- Taktik vorab verraten

Die Taktik der Bundes- Elf wurde heute vor dem so wichtigen Spiel gegen Ghana vorab verraten.
Die DFB- Elf wird von links nach rechts spielen.

Dienstag, 22. Juni 2010

Dombrowski alias Schramm erhält Pantheon- Preis

Georg Schramm hat in diesem Jahr den Pantheon- Preis verliehen bekommen und zwar in der Sparte "Reif und Bekloppt".
Anlässlich der Preisverleihung hat Georg Schramm in seiner Rolle als preußischer Rentner Lothar Dombrowski eine Rede gehalten, in der er bestätigte, weshalb er diesen Preis überreicht bekam.

Neues vom Realsozialismus

Wann kommen hierzulande in den Massenmedien Anhänger von Hugo Chavez und seiner Bewegung (unverfälscht) zu Wort?
Allein hierbei kann von journalistischer Sorgfaltspflicht in den Massenmedien keine Rede sein. Diesbezüglich wird in den Massenmedien jeglicher journalistischen Berufsethik widersprochen.
Doch wen wundert das wirklich?
Papier ist geduldig und Moral war noch immer Schminke für die Realität.

Bemerkenswert an diesem Gespräch ist vor allem, daß das "Charves- Regime" ein ehrliches Interesse an (Basis-) Demokratie und an die "Mehrung des Nutzens für das Volk" hat. Als Bundesdeutscher kann man dabei nur neidisch nach Venezuela schauen.

Aber in den westlichen Massenmedien erklingt stets eine andere Musik.
Und zwar Marschmusik für die Ahnungslosen und Denkfaulen. Diese Attribute sind noch immer nötiger Boden dafür gewesen, dass die Erben gewisser historischer (politischer) Charaktere ihre Samen gedeihen lassen können.
Vox Populi, Vox Rindvieh.
Offensichtlich ist dies ein ehernes Gesetz, dessen Aussagegehalt in die Kategorie Naturgesetze passt.
Wer bringt Gegenbeweise vor?  Wer will sich in Sphären begeben wollen, die jeglicher menschlicher Vernunft ausweichen?

Das folgende Gespräch wurde heute in der Tageszeitung JungeWelt abgedruckt und dient bestens dazu, die Lücken zu schließen, die vorsätzlich durch die Propagandaindustrie gerissen werden.

»Oppositionsgruppen haben Kandidaten ausgekungelt«
Vor den Parlamentswahlen hoffen aber viele Venezolaner auf mehr Basisdemokratie. Interview mit Yoel Capriles
Interview: André Scheer 
Yoel Capriles wohnt im Viertel »23 de Enero« in Caracas und ist aktiv in einem Kommunalen Rat sowie in der Vereinten Sozialistischen Partei Venezuelas.
Sie arbeiten in Ihrem Stadtviertel in einem Kommunalen Rat mit. Was muß man sich darunter vorstellen?
Die Kommunalen Räte sind Organe zur Beteiligung des Volkes, hier wird die Regierung auf Gemeindeebene ausgeübt. Ihre Leitungen werden gebildet aus den Sprecherinnen und Sprechern aller Abteilungen, also den Bereichen Exekutive, Finanzverwaltung und gesellschaftliche Kontrolle. Die wichtigste Aufgabe eines Rates ist organisatorischer Natur – er soll Antworten auf die Bedürfnisse der Bevölkerung in unseren Gemeinden finden. Aber wäre das nicht eigentlich die Aufgabe der Regierung und der Kommunalverwaltung?
Wir Venezolaner haben uns in einem Referendum eine neue Verfassung gegeben und uns eine partizipative und protagonistische Demokratie geschaffen. Seither haben wir alle das Recht, uns an den Entscheidungen zu beteiligen. Das ist aber nicht nur ein Recht, sondern auch eine Pflicht.  
Es scheint jedoch, daß nicht alle Abgeordneten der Nationalversammlung diese Wahrnehmung der partizipativen Demokratie teilen, sondern am traditionellen Parlamentsbetrieb festhalten...
Vor allem Abgeordnete der Opposition versuchen zu verhindern, daß dieser revolutionäre Prozeß dem Volk mehr Entscheidungsbefugnisse gibt. Sie versuchen mit allen Mitteln, die Politik des Präsidenten Hugo Chávez, die im Interesse unseres Volkes ist, zu torpedieren.  
Die letzten Parlamentswahlen wurden von der Opposition boykottiert, so daß das revolutionäre Lager eine überwältigende Mehrheit in der Nationalversammlung hat. Kann die Linke diese Lage nutzen?
Wir sind ein gutes Stück vorangekommen und konnten viele Gesetze beschließen, um den Prozeß zu stärken. Zur Zeit arbeiten wir an einem weiteren, sehr wichtigen Thema, nämlich der Vereinigung des Parlaments mit dem Volk bei der Gesetzgebung. In Venezuela haben wir eine neue Instanz geschaffen, das Gesellschaftliche Straßenparlament. Die meisten der Gesetze, die in der Nationalversammlung beschlossen werden, werden zuvor mit den Einwohnern beraten. Demnächst werden wir daran gehen, eine neue Struktur zu etablieren: Das kommunale Parlament des gesetzgebenden Volkes.  
Was erwarten Sie von den Wahlen im September?
Zuerst haben wir in internen Vorwahlen unsere Kandidatinnen und Kandidaten bestimmt. Die Basis hat die 110 Hauptkandidaten und ihre Vertreter gewählt. Im Bündnis mit der Kommunistischen Partei Venezuelas haben wir in der Vereinten Sozialistischen Partei Venezuelas außerdem die landesweite Kandidatenliste für die Nationalversammlung festgelegt. Die Oppositionsgruppen hingegen haben sich an einen Tisch gesetzt und die Kandidaten ausgekungelt, die die Oligarchie und den Yankee-Imperialismus repräsentieren. Ihr Ziel ist, Chávez abzusetzen. Aber diese Kandidaten werden eine umfassende Antwort des revolutionären Volkes bekommen, denn unser Ziel ist, mehr als zwei Drittel der Abgeordneten in der Nationalversammlung zu stellen. Die Opposition wird dort zwar Stimmen haben, aber wir behalten die qualifizierte Mehrheit.  
Welche Rolle spielen die Massenmedien in Venezuela?
Die meisten sind in der Hand der Oligarchie. Sie nutzen die Meinungsfreiheit, die unsere Verfassung garantiert, um den Prozeß und unseren Präsidenten permanent anzugreifen. Allerdings legt die Verfassung fest, daß jeder, der seine Meinung äußert, dies mit Verantwortungsbewußtsein tun muß. Es kann daher nicht angehen, daß im Internet zum Haß und zur Ermordung des Präsidenten aufgerufen wird. Deshalb brauchen wir Kontrolle. Zugleich hat die Regierung aber den Zugang zum Internet demokratisiert. In unseren Gemeinden haben wir jetzt Informationszentren und Programme zur »technischen Alphabetisierung«, damit die Menschen mit dem Internet umgehen können, denn auch unsere Alten und Kinder haben ein Recht auf diese neue Technik. Es ist aber notwendig, noch mehr alternative Medien zu schaffen. In unserer Gemeinde bauen wir zur Zeit unser eigenes Kommunikationssystem auf.

Samstag, 19. Juni 2010

Schwarz wie Milch

Einer lügt mehr als der andere. Und wenn die Welt nur noch aus Lügen besteht, dann wird die Wahrheit das Einzige sein, was niemand mehr glaubt.
 

Freitag, 18. Juni 2010

Economic Hitman


"Economic Hitman" werden Wirtschaftskriminelle genannt, die im Auftrag der Mächtigen mit Bestechung, Erpressung, Mord und anderen Delikten vorgehen, um die Interessen ihrer Auftraggeber durchzusetzen.

Donnerstag, 17. Juni 2010

Des Christen Wunder(wahn)...

Wunder gibt es nicht. Es mangelt hierbei stets nur an Erklärungen.
Dies gilt allerdings nicht für Christen und ihre nichtchristlichen Glaubensbrüder.
Denn Glaube bedeutet immer, nicht Wissen zu wollen. Das mag für den ein oder anderen unterbelichteten Angsthasen bequem sein, doch wird diese Bequemlichkeit noch immer von Mächtigen und mitunter mächtig Kriminellen für deren Zwecke ausgenutzt. Zum Schaden der Bequemen.
Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit.
Marie v. Ebner- Eschenbach
So wird im Netz über ein "Wunder" berichtet, welches lediglich ein Blitzeinschlag bedeutete. Dieser Blitzeinschlag gibt allerdings hinreichenden Anlass zur herzhaften Schadenfreude. Der "liebe Gott" hat "seinen Sohn" bzw. ein Drittel seines schizophrenen Ichs wieder einmal "abgestraft". Zweifel daran, dass dieser "liebe Gott" sich selbst überhaupt nicht liebt, kann es bereits anhand der mystischen Legende sowieso nicht geben. Doch wie will jemand andere lieben, wenn er sich selbst nicht lieben kann? Gewiss, Christen und andere Hokospokus- Jünger werden solchen schnöden Fragen instinktiv ausweichen. Ihr verstaubtes Kartenhaus würde das gleiche Schicksal erleiden, wie diese "über 20 Meter hohe Jesus-Statue der Solid Rock Church in Monroe im US-Bundesstaat Ohio", die am Montag wegen eines Blitzschlags völlig abbrannte. Die Solid Rock Church ist zudem eine Einrichtung der Evangelikalen. Also von fundamentalistischen Christen, die sich, wie alle anderen Christensekten auch, als "Gottes beste Jünger" verstehen, sich aber durch aggressives Missionieren und "Herrenmenschentum" auszeichnen und liebend gern die Scheiterhaufen wieder einführen würden.
vorher und nachher
Weil Christen und ihre nichtchristlichen Glaubensbrüder jeweils und stets für sich beanspruchen, die Wahrheit* zu besitzen und die besseren Menschen zu sein, sei ihnen hier noch eine Weisheit mitgegeben:
So mancher meint ein gutes Herz zu haben und hat nur schwache Nerven.
Marie von Ebner-Eschenbach 
* "Zwei Wahrheiten schließen sich niemals gegeneinander aus." G.Galilei

Der politische Witz

Vor geraumer Zeit hatte ich ein Buch gelesen, in dem der politische Witz im Dritten Reich behandelt wurde.
Damals kam ich zu der Erkenntnis, dass in diesen Witzen sehr viel mehr Aussagegehalt über die wahren Empfindungen des Volkes steckt, als es durch Propaganda und Geschichtsschreibung wiedergegeben wird.
Aus dem Grund, weil Propaganda und Geschichtsschreibung immer politischen (ideologischen) Interessen untergeordnet sind. Das war zu allen Zeiten der Fall und dies ist auch heutzutage so.
Hier nun ein politischer Witz aus unseren Tagen, der die Stimmung im Lande bestens widerspiegelt.
Schneewittchen, Herkules und Baron Münchhausen treffen sich und überlegen, ob sie heutzutage noch immer die Menschen mit ihren Fähigkeiten beeindrucken würden. Also gehen sie zu Gott um ihn zu fragen.
Schneewittchen geht in sein Zimmer, kommt kurz darauf freudestrahlend heraus und ruft: "Ich bin immer noch die Schönste im ganzen Land!!!"
Darauf stapft Herkules zu Gott, um kurz darauf zurückzukommen und mit grimmiger Miene zu erklären: "Mit meiner Stärke kann es nach wie vor keiner aufnehmen!!!"
Baron von Münchhausen geht zu Gott und die Zeit vergeht...
Nach langer, langer Zeit kommt er wieder heraus und fragt völlig niedergeschlagen: "Wer zum Teufel ist bloß diese Angela Merkel?
Foto unten: M. und Birthler mit "Stasieunterlagen" 
Foto oben: M. auf Radtour

Mittwoch, 16. Juni 2010

Und noch ein DSDB- Kandidat: der Evangelikale Christian Wullf

Christian Wulff ist nicht nur gelernter Rechtsverdreher und Ministerpräsident in Niedersachsen, sondern sitzt auch im Kuratorium von "ProChrist".
Manch einem Leser wird diese Funktion Wulffs harmlos erscheinen, aber das ist es eben nicht.
"ProChrist" (Wikipedia-Verweis) ist eine regelmäßig stattfindende Großveranstaltung der Evangelikalen.

Haben sie über diese Spinner noch nie etwas gehört?
Die sind kein Witz.
Ebenso ist Wulff kein Witz. Der sitzt bei denen im Vorstand und will jetzt auch noch Bundespräsident werden.

Die Evangelikalen glauben daran, dass die Erde erst max. 10.000 Jahre jung ist und die Saurierskelette einfach nur von Tieren stammen, die Noah nicht auf seine Arche mitnehmen wollte. Ohne auf die schwachsinnige Noah- Legende näher eingehen zu wollen, berichtet allerdings die Bibel nichts über Saurier und somit auch nichts über den Grund, weshalb die Rache des "Jähzornigen" diese Tiere vollständig vernichtete.
Aber 'mal im Ernst. Jeder Bibelkenner weiß, dass es in der Bibel zwei Schöpfungsvarianten gibt. Warum sich der biblische "gott" bereits anfangs als das verrät, als das er im gesamten Werk weiterhin in Erscheinung zu treten pflegt, wird von solchen Spinnern ignoriert. Denn Fanatismus entbehrt jeder Logik und Vernunft.
Nun soll dieser "gott" den Mann erschaffen haben. Später erschuf er aus einer Rippe des Mannes die "Mannin" (Frau).
Folglich müsste jeder Mann auf einer Seite seines Brustkorbes eine Rippe weniger haben.
Und wozu gab er dem Mann eine Brust mit Brustwarzen? Zudem er die Brüste der Frau auffälliger und vor allem zweckdienlicher "designte". Nun möchte ich hier keine Bibelkritik führen, aber solche Fragen stellen sich diese Fanatiker selbstverständlich nicht. Ihr Irrenhaus (Bibel, Glaube) oder sie selbst würden zusammenbrechen.
Je größer der Dachschaden, desto schöner der Ausblick zum Himmel. 
Karlheinz Deschner 
Sie halten etwa diese kreationistischen Evangelikalen für harmlose Spinner?
Wort für Wort der Bibel nehmen diese Fanatiker ernst, besonders die Worte des AT.
Diese Typen haben keine Mottenkugeln im Hirnkasten. Aber sie haben eine 2000jährige Verbrechensgeschichte im Schlepptau, die erst durch die "Aufklärung" eingedämmt werden konnte und im 21. Jahrhundert wieder erstarkt.

Die Evangelikalen zählen zu den fundamentalistischen Christensekten, die sich im Kreationismus vereinigt sehen und diesen als alleinige Wahrheit für alle Menschen verstehen. Deshalb deren Missionseifer, der früher oder später wieder zur Scheiterhaufenpolitik vergangener Jahrhunderte führen muss. Selbst abertausende Fanatiker, also Glaubensbrüder, wurden verstümmelt und verbrannt, weil diese es wagten, manchmal nur in einer einzigen Interpretation abzuweichen. Für die Aussage der Scheiterhaufen muss man kein Prophet sein, sondern nur über Kenntnisse bezüglich das Wesen Mensch verfügen.
Ich fürchte, die Tiere betrachten den Menschen als ein Wesen ihresgleichen, das in höchst gefährlicher Weise den gesunden Tierverstand verloren hat...
Friedrich Nietzsche
Christian Wulff gehört zu dieser Glaubensrichtung und er ist, wie bereits erwähnt, ein Funktionär und Aushängeschild dieser Sekte. Einer natur- und wissensfeindlichen Sekte, die auf Grund ihrer Botschaft ebenso als menschenfeindlich anzusehen ist.

Folgend sind einige interessante Videobeiträge zu sehen, in denen es um die Evangelikalen geht.
Nicht nur der letzte US- Präsident Bush gehört zu dieser Sekte, sondern auch Christian Wulff!











Nachtrag:
Wulff im Schafspelz – nein danke! 
Wulff im Schafspelz 

Samstag, 12. Juni 2010

Gas-Gerd gibt Gas

Alte Jungs, alte Schule. Gas- Gerds Wahlmotto lautet:
Mehr GAStronomie, GAStstätten, OrGASmen, GAStritis, GASbrand,...
Gerhard verspricht allen richtig GAS zu geben, was Eichmann nicht gelang und weshalb er auch 1962 abgewählt wurde.*



*Für die Humorlosen: das ist Satire!

Purer Lobbyismus!

Fast schon ein Skandal. Auch der Zentralverband der Lungenärzte schickt nun einen eigenen Kandidaten ins Rennen. Eine abgehalfterte Mähre soll erneut gesattelt werden, statt endlich im Schlachthof zu enden.



Nach "Recherchen" der BLÖD soll sich an dieser Kampagne der "Interessenverband Asphalt und Teer" beteiligen.

Freitag, 11. Juni 2010

DSDB- Wahl: der Außenseiter, Nobbi Blühm

Fast hätten wir diese legendäre Randerscheinung vergessen. Der soziale Tanga der CDU, Norbert "Nobbi" Blühm, stellt sich ebenfalls zur DSDB- Wahl.
Hier sein Beitrag:


Norbert" Nobbi" Blühm, Vize- Ehrenvorsitzender des Vereins kleiner Menschen und Ehrenmitglied im Zentralrat der Pygmäen

Der amtierende Kassenwart der Rentenkasse der Trittleiterherstellerinnung, N. "Nobbi" Blühm, ist deshalb ein geeigneter Kandidat für DSDB. Schon damals versuchte "uns" Nobbi zu verklickern, dass die "Renten sicher wären":

Gestern war Lena, heute ist WM!


Ohne Worte (das Bild wird durch anklicken vergrößert)

Politik + Werbung = Journalismus? Öfter, als sie es zu denken wagen.

Der folgende Videobeitrag ist auch nicht mehr der jüngste, aber nach wie vor aktuell.
Deshalb soll durch dieses Video einmal mehr daran erinnert werden, mit welchen Mitteln die Bundesbürger an den Nasenringen spazieren geführt werden. Im Video wird anhand eines Beispiels gezeigt, wie sich die Politik* spezialisierter Werbeagenturen bedient, um ihre Evangelien im journalistischen Tarnmantel unter das Volk zu bringen. Modernes Hausierertum bedient sich eben auch moderner Mittel.
Autoverkäufer verkaufen Autos, Versicherungsvertreter Versicherungen. 
Und Volksvertreter? 
Stanislaw Jerzy Lec


*ebenso die Wirtschaft, Militär,... (und hinter all diesen Organen stehen Menschen!)

Witziger Werbespot des Senders "canal+"

Wie gelangt ein Mann in einen Schrank? Hier ist die Auflösung:



"Unterschätze niemals die Wirkung einer tollen Geschichte - canal+".
Eine witzige, gelungene und zugleich selbstkritische Eigenwerbung des französischen Senders "canal+".
Sie kann auch als Warnung vor Manipulation betrachtet werden...

Mittwoch, 9. Juni 2010

Und noch ein Kandidat für DSDB - Joseph "Joschka" Fischer (Nachtrag)



Dieses gut umgesetzte Video zum bemerkenswerten "Lied der Opportunisten" (von Marc- Uwe Kling) soll ihnen, lieber Leser, anlässlich der BSDB- Wahl nicht vorenthalten bleiben.
Schließlich geht es um Fischer und seine Gesinnungsmatratzen.

Ein weiterer Kandidat für DSDB- Joachim Gauck

Gauck, bekannt als ehem. oberster "Stasiejäger" im Lande, hatte, wie es viele gar nicht wissen, seine eigenen Erfahrungen mit dem MfS (Staatssicherheit) gemacht. Gauck zählt als "Stasie- Opfer", ob zu Recht oder Unrecht bleibt an dieser Stelle unkommentiert.
Erwähnt sei lediglich, dass ich unter der Leitung von "Stasiejäger" Gauck nicht meine kompletten Stasieakten einsehen durfte. Diese waren ausschließlich zu meiner Person angelegt. Die Fotokopien, die ich mir von der "Gauck- Behörde" bezüglich der Seiten, die ich einblicken durfte, anfertigen ließ, waren zum Teil dermaßen geschwärzt worden, das ganze Textpassagen bzw. Sachverhalte unkenntlich gemacht wurden. Diese Maßnahme der "Gauck- Behörde" entbehrte jeder gesetzlichen Grundlage, da nur die Namen Dritter geschwärzt werden durften und fand somit widergesetzlich (widerrechtlich) statt.
Der Unterschied zwischen Gott und den Historikern besteht hauptsächlich darin, dass Gott die Vergangenheit nicht mehr ändern kann.
Samuel Butler
Es geht in den Medien nicht um umfassende, also kritische Berichterstattung, sondern um einseitige "politisch korrekte" bzw. "politisch gewollte" Instrumentalisierung.
Aus diesem Grund soll an dieser Stelle ein Interview aus der JW veröffentlicht werden, in welchem ein "Gauck- Opfer" zu Wort kommt. Sozusagen der medialen Ausgeglichenheit wegen und was dem demokratischen Rechtsstaatsgedanken nicht abträglich sein sollte. Darüberhinaus kann es keineswegs schaden, sich zu vergegenwärtigen, wie unterschiedlich diese Medien die Vorwürfe gegen beispielsweise Gysi und Gauck verwerten.
»MfS gewährte Gauck viele Vergünstigungen«
Jetziger Bundespräsidentenkandidat wurde vom DDR-Geheimdienst eine Zeitlang gehätschelt. 
Gespräch mit Arthur Amthor
Interview: Peter Wolter
Oberst a.D. Artur Amthor war letzter Chef der Rostocker Bezirksverwaltung des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) der DDR
Der ehemalige Pfarrer Joachim Gauck, den SPD und Grüne für das Amt des Bundespräsidenten nominiert haben, kommt wie Sie aus Rostock. Sie kennen ihn aus der Zeit vor 1989. Sie waren zuletzt im Range eines Oberst der lokale Chef des Ministeriums für Staatssicherheit, MfS. Hatten Sie persönlichen Kontakt zu Gauck?
Ich erinnere mich an eine Begegnung, das war nach der Auflösung 1990 in einem Gebäude, das von Bürgerrechtlern genutzt wurde. Er sagt u.a. zu mir: Herr Amthor, Sie haben Ihr ganzes Leben lang die Schuld abzutragen, die Sie auf sich geladen haben. Und auch Ihre Enkel werden davon betroffen sein. 
Hat er das mit der »Schuld« begründet?
Er meinte wohl, daß wir als verantwortliche Mitarbeiter des MfS nicht für, sondern gegen die Menschen gearbeitet sowie Christen verfolgt hätten. Seine Grundeinstellung war gegen alles gerichtet, was mit der DDR zu tun hatte. 
Aber solche Vorwürfe werden ja heute von vielen geäußert …
Die sind heute genau so falsch, wie sie es damals schon waren. Wir haben ausschließlich auf Basis der DDR-Gesetze gehandelt. Die und nichts anderes waren unsere Grundlage für Ermittlungsverfahren und sämliche damit zusammenhängende Untersuchungen. 
Gauck war schon Anfang der 80er Jahre ins Blickfeld des MfS geraten. Warum?
Er wurde überwacht, verantwortlich dafür war die Kreisdienststelle Rostock, die am 24. März 1983 über ihn einen »operativen Vorgang« unter dem Decknamen »Larve«[*siehe Anmerkung von Lux u.] angelegt hatte. Gauck hatte immer wieder öffentlich so feindselig über die DDR hergezogen, daß gegen ihn wegen des Verdachts der staatsfeindlichen Hetze (Paragraph 106 Strafgesetzbuch) und der staatsfeindlichen Gruppenbildung (Paragraph 107 Strafgesetzbuch) ermittelt wurde. Später gab es auch persönliche Kontakte Gaucks mit Mitarbeitern der Staatssicherheit. 
Stimmt es, daß das MfS Gauck Vergünstigungen gewährt hat?
Das ist richtig, das war von uns als Vorleistung, als vertrauensbildende Maßnahme gedacht, um ihn auf eine Werbung als Inoffiziellen Mitarbeiter (IM) vorzubereiten. Er kam in den Genuß zahlreicher Sondererlaubnisse, die kaum einem anderen DDR-Bürger gewährt wurden. Z.B. durften seine Söhne in die BRD übersiedeln, sie konnten auch jederzeit zu Besuchen wieder in die DDR einreisen. Aus Anlaß dieser Übersiedlung durfte Gauck per Sondergenehmigung sogar mit in den Westen fahren. Ferner kamen wir seinem Wunsch nach, für seine privaten Zwecke den Import eines VW-Transporters zu ermöglichen. 
Die Werbung als IM ist aber offenbar schiefgelaufen …
Das stimmt, es war ein grober Fehler unserer Dienststelle, anzunehmen, Gauck könnte geworben werden. Er ist immer ein erbitterter Gegner des Sozialismus geblieben – eine Zusammenarbeit schied daher für uns aus. 
Hat Gauck früher eine andere politische Motivation erkennen lassen als den Haß auf das MfS?
Ich will es mal so sagen – in den Gruppen, mit denen er Kontakt hatte, hat er sich durchaus für Soziales, Friedenspolitik und Umweltprobleme eingesetzt. Der Haß auf das MfS hatte aber eindeutig den Vorrang.  
Das MfS hat über Gauck eine Akte geführt. Was ist aus der geworden?
Als Gauck schon Bundestagsabgeordneter war, hat er die Gelegenheit genutzt, in unserer ehemaligen Dienststelle mehrere Stunden lang unbeobachtet seine Akte einzusehen. Das ist nachgewiesen, auch wenn Gauck gerichtlich versucht hat, dem Rechtsanwalt Peter-Michael Diestel eine entsprechende Äußerung untersagen zu lassen. Gauck ging es wohl darum, sich zu vergewissern, daß keine belastenden Tatsachen in der Akte stehen.  
Sie haben sich früher schon intensiv mit Gauck befaßt – können Sie sich ihn als Bundespräsidenten vorstellen?
Es wäre ein großer Fehler für diese Republik, wenn er gewählt würde. Ich habe Gauck als wandelbaren Menschen in Erinnerung, als jemanden, der sich sehr gut verstellen kann – so haben wir ihn nämlich erlebt. Einerseits gibt er sich freundlich – andererseits kann er gehässig, rücksichtslos und hundsgemein sein. Er würde das Amt des Bundespräsidenten schonungslos und hemdsärmelig ausnutzen, um alles auszuräumen, was ihm nicht gefällt.
* Geheimdienste gehen bei der Benennung operativer Vorgänge oftmals kreativ zu Werke und nicht selten erhält der Vorgang einen Namen, den sich der Vorgangsbearbeiter bezüglich den Eigenschaften der Zielperson ausgedacht hat. Das ist sicherlich subjektiv zu betrachten, doch zeitgleich auch interessant.
Andere kreative Namen, die sich bekannte Personen zum Selbstschutz gegeben haben, aber ebenso auf ihre Eigenschaften (Vorlieben) bezogen waren, sind zum Beispiel:
  • Otto Rehhagel - auf dem Türschild seiner Münchener Wohnung stand der Name "Schiller". Rehhagel versuchte sich dadurch von unerwünschten Besuchern fernzuhalten. 
  • Michel Friedman - dieser nannte sich für seine Bestellungen von Drogen- und Zwangsprostituierten "Paolo Pinkas", was sicherlich mit dem eigenen Rechtsempfinden seiner Bedürfnisse zu tun hatte.
     

Ick glotz' TV...

Ich nicht. Ich besitze kein Fernsehgerät mehr und die wenigen Sendungen, die ich sehen möchte, schaue ich eben anders...
Aber es soll ja Leute geben, die darauf nicht verzichten wollen. Und sich gerade jetzt, passend zur Fussball- WM- Werbeflut, ein neues TV- Gerät zulegen wollen. Zu welchem Zweck, sei dahingestellt.
Das Fernsehen ist prinzipiell eine nützliche Erfindung. Doch der ständige Missbrauch durch die "angeschlossenen Sendeanstalten" hat mich zum (weitestgehenden) Verzicht bewogen. Was meine Lebensqualität eindeutig verbessert hat. Das mag zwar für einige unverständlich klingen, ist es aber nicht wirklich. Hier nun ein Beitrag der JW zum TV- Gerätekauf.
TV: Nicht verleiten lassen zum Schnellkauf
Die Fußballweltmeisterschaft wird »wieder ein kleines Konjunkturprogramm sein«, zitierte die Welt vergangene Woche den Chef des Marktforschungsinstituts GfK, Klaus Wübbenhorst. Die Unternehmen machten mehr Werbung für ihre Angebote, und die Verbraucher würden mehr Produkte wie Flachbildfernseher, Radios oder Fanartikel kaufen. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) dagegen warnte vor vermeintlichen Schnäppchen bei Fernsehgeräten. Vor der WM werbe der Handel verstärkt für Großbildgeräte mit zum Teil extremem Stromverbrauch. Im Vergleich zu den sparsamsten Geräten mit quecksilberfreier LED-Technik könne dieser bis zum Vierfachen höher liegen. Über seine durchschnittliche Lebensdauer gerechnet könne ein scheinbar günstiger Fernseher über 400 Euro mehr an Stromkosten verursachen. Der BUND forderte vom Handel eine verpflichtende Kennzeichnung der Stromverbrauchskosten von Elektrogeräten sowohl in der Werbung als auch beim Verkauf.
Zumal moderne Geräte mit sparsamer LED-Technik längst auf dem Markt seien. Aber erst Ende 2011 solle es auch für Fernseher ein EU-Label wie bei Haushaltsgeräten geben. Obwohl sich große Elektronikfirmen wie Sony und Philips mit ihren neuen und sehr sparsamen LED-Fernsehern eigentlich nicht verstecken müßten, hieß es in der Pressemitteilung des BUND weiter, habe die Mehrzahl der Fernsehgerätehersteller Anfragen des Umweltverbandes zum Stromverbrauch ihrer Produkte nicht beantwortet. Lediglich Sharp, Metz und Loewe hätten Auskunft gegeben.
Eine auf Angaben von Herstellern und Verbrauchermagazinen beruhende Beratung zum Kauf von Fernsehgeräten bietet der BUND nun im Internet an. Unter www.bund.net/tv-finder können Interessenten die sparsamsten ermitteln. Rund 500 Geräte wurden erfaßt, damit sei die Zusammenstellung die umfassendste Informationsquelle zu Verbrauchsangaben bei Fernsehern. Das Angebot gehört zur Kampagne »Energieeffizienz – jetzt!«, die die intelligente Nutzung von Energie in Haushalten und Unternehmen fördert. (jW)

Aus dem Leben einer TV- Glotzerin... 
 

Montag, 7. Juni 2010

LVZ: Islam-Gewaltstudie: Zentralrat der Ex-Muslime fordert Auflösung des Islamgipfels

Leipzig (ots) - Der Zentralrat der Ex-Muslime hat als Konsequenz der Gewaltstudie über junge Muslime die Auflösung des Islamgipfels gefordert. "Die steigende Gewaltbereitschaft junger Muslime mit zunehmender Religiosität ist lange bekannt. Diese Entwicklung ist aber auch eine Folge der Verharmlosung von fatalen Entwicklungen im Islam. Deshalb sollte der Islamgipfel in Berlin sofort aufgelöst werden. Denn er sendet falsche Signale für ein noch größeres Islamverständnis aus, das islamische Verbände für ihre Politisierung nutzen", sagte die Vorsitzende Mina Ahadi der "Leipziger Volkszeitung" (Montag-Ausgabe). Ahadi wirft in diesem Zusammenhang der Bundesregierung Versagen vor. "Es kann doch nicht sein, dass Imame in einem aufgeklärten, säkularisierten Land ein mittelalterliches Rollenbild von Männern und Frauen vermitteln. Sie lehren ein Familienbild, bei dem Frauen nichts zu sagen haben. Für viele Jugendliche sind diese Imame Vorbild." 
Erste Opfer dieses Chauvinismus seien Frauen und Mädchen dieser Familien. "Sie dürfen nicht ohne Kopftuch auf die Straße, sie dürfen keinen Freund haben. Sie leben in einer Welt sittenstrenger Regeln und Verbote, und das mitten in Deutschland." Dieses machohafte Verhalten werde von den Imamen in den Moscheen propagiert und vorgelebt. "Es ist ein Skandal, dass dieses Werteverständnis in einer demokratischen, liberalenGesellschaft verbreitet werden kann. Diese Zementierung islamischer Parallelwelten ist nicht hinnehmbar", so Ahadi. Pressekontakt: 
Leipziger Volkszeitung
Redaktion
Telefon: 0341/218 11558 

Zeitgeist Addendum (Deutsch)


Wie funktioniert diese Welt? Wer oder was regiert wirklich? Was muss verändert werden, um Wohlstand und Frieden für alle zu erreichen? Dieses Video enthält mögliche Antworten auf solche Fragen. Es lohnt sich, zwei Stunden zu investieren, um sich dieses Video anzuschauen. Sie werden es nicht bereuen.
Inhalt: Der Kern aller Probleme in unserer Welt ist das Geldsystem, welches einen unendlichen Schuldensog erzeugt und uns zwingt alle Entscheidungen und Handlungen in unserem Leben nach finanziellem Profit auszurichten. Dadurch verschwenden wir (bewusst und unbewusst) einen großen Teil unserer Energie mit selbstsüchtigem, korruptem Verhalten, anstatt in Freiheit die gemeinsame Entfaltung der Menschheit im Einklang mit der Natur genießen zu können. Politik, Religion und andere Gesetze sind niemals eine Möglichkeit, um gesellschaftliche Probleme zu lösen oder einen Wechsel herbeizuführen. Sie sind nur ein Symptom der korrupten Profit-Struktur des Kapitalismus. Einleitung: Unsere Gesellschaft ist strukturiert und kontrolliert von Organisationen. Politische Organisationen, Wirtschaftsorganisationen, Religiöse Organisationen, Soziale Organisationen, Internationale..., Nationale..., Regionale... In diese Struktur werden wir hineingeboren und konditioniert. Das ist unsere Realität und diese Realität wird nicht angezweifelt. Das größte Problem an der Sache ist das Geldsystem, die Finanz-Organisationen, die am allerwenigsten angezweifelt und durchschaut werden. Unser Wirtschafssystem ist scheinbar grundlegend notwendig für unseren alltäglichen Wohlstand und es scheint undenkbar, dass genau dieses System die Ursache für die immer weiter zunehmende weltweite Verarmung und Versklavung ist. Und selbst heute, wo jeder selber erlebt wie das System voll von korrupter Gier unsere gesamte Gesellschaft bestimmt, werden doch solche Erkenntnisse und Gedanken ganz schnell wieder verdrängt. In einer Welt, wo 1% der Welt-Bevölkerung 40% aller Einkünfte kassiert, in einer Welt wo jeden Tag 3400 Kinder aufgrund von Armut und vermeidbaren Krankheiten sterben und 50% der Weltbevölkerung von einem Einkommen unter 2 Dollar pro Tag leben muss, ist eines klar: Etwas läuft sehr schief in diesem System! (Vorab Version vor der DVD Final Version)  

Ein Bundestagsabgeordneter äußert sich über das "T€urostabilitätsgesetz" (unkommentiert)

Frank Schäffler
Mitglied des Deutschen Bundestages
Mitglied im Finanzausschuss

21. Mai 2010

Schriftliche Erklärung des Bundestagsabgeordneten Frank Schäffler
Erklärung gemäß Paragraph 31 GO des Deutschen Bundestages
Wir entscheiden gleich über das sogenannte Euro-Stabilisierungsgesetz. Dieses Gesetz ist
einmalig in der deutschen Geschichte. Diese Einmaligkeit veranlasst mich, von meinem
parlamentarischen Recht Gebrauch zu machen, mein Abstimmungsverhalten vor dem
Deutschen Bundestag zu begründen.
Ich werde dem vorliegenden Gesetzentwurf nicht zustimmen. Denn dieses Gesetz ist kein
Rettungspaket für den Euro und Europa.
Das vereinte Europa ist von seinen Gründungsvätern Konrad Adenauer, Robert Schumann,
Jean Monnet, Alcide De Gasperi und anderen als ein Hort der Freiheit gegen alle Formen
von Diktatur, Unfreiheit und Planwirtschaft erträumt worden. Das heutige Europa ist auf
dem Weg in die monetäre Planwirtschaft und den politischen Zentralismus.
Die Gründungsväter Europas wollten ein Europa des Rechts und der Rechtsstaatlichkeit. Die
heutigen Regierungen des Euro-Raums, die EU-Kommission und die EZB verabreden sich
hingegen zum kollektiven Rechtsbruch, obwohl die EU-Kommission als Hüterin der Verträge
und die nationalen Regierungen zum Schutz des Rechts verpflichtet sind.
Es gibt Alternativen zum derzeitigen planwirtschaftlichen und rechtswidrigen Handeln der
europäischen Regierungen und der EU-Kommission.
Planwirtschaft und Rechtsbruch sind nicht alternativlos. Wir müssen uns jedoch trauen, die
Alternativen zu bedenken, zu wählen und anschließend mutig umzusetzen. Vor allem
müssen wir anfangen, die heute wieder vielfach geschürte Angst vor der Freiheit zu
bekämpfen. Dieser Kampf beginnt mit einem freien Denken: Wir müssen uns trauen, die
Ursachen unserer Finanz- und Überschuldungskrise zu benennen.
Die Hauptursache unserer Finanz- und Überschuldungskrise von Staaten und Banken liegt in
der Geld- und Kreditschöpfung aus dem Nichts und der Möglichkeit, staatliches
ungedecktes Zwangspapiergeld unbegrenzt vermehren zu können. Ohne diese Alchemie des
Geldes hätte kein weltweites Schneeballsystem aus ungedeckten zukünftigen
Zahlungsverpflichtungen entstehen können.
Dieses Schneeballsystem ist nur möglich, weil der Staat aus Gründen der leichteren
Finanzierung von Staatsausgaben den Banken Privilegien verliehen hat, die gegen die
Grundprinzipien jeder marktwirtschaftlichen Ordnung verstoßen. Zum einen handelt es sich
um das Teilreserveprivileg, mit dem die Geschäftspraktik der Geld- und Kreditschöpfung
legalisiert worden ist.
Zum anderen wurde durch die Gründung von Zentralbanken der Zusammenhang von
Haftung und Entscheidung für den Bankensektor außer Kraft gesetzt. Zentralbanken wird
die Hauptaufgabe zugewiesen, als Kreditgeber letzter Hand die Insolvenz von Banken zu
verhindern. Eine Marktwirtschaft ohne Insolvenzrichter ist jedoch keine Marktwirtschaft.
Zudem zerstören Zentralbanken durch ihre Zinspolitik das Preissystem von Gesellschaften.
Deshalb wird diese Art der Marktwirtschaft ständig von Krisen (boom and bust)
heimgesucht. Die marktwirtschaftlichen Selbstreinigungs- und Lenkungskräfte sind durch
staatlichen Zwang im höchst wichtigen Finanzbereich weitgehend außer Kraft gesetzt.
Die Vorschläge für neue Finanzmarktsteuern sind deshalb ein Ablenkungsmanöver, das vom
eigentlichen Problem unserer Geldordnung ablenken soll.
Darüber hinaus führt dieses Geldsystem fast zwangsläufig zur Überschuldung von Staaten
und Banken, die sich in diesem Prozess gegenseitig decken, stützen und erpressen. Die
Erpressung lautet: Werden die Zahlungen für uns eingestellt, fällt das gesamte
Finanzsystem zusammen.
Ich stimme dem vorliegenden Gesetz nicht zu.
Dieses Gesetz verstößt gegen europäisches Recht. Die Institutionen, die zum Schutz des
Rechts verpflichtet sind, erfüllen ihre Aufgabe nicht.
Zweitens wird durch diesen Rechtsbruch nicht der Euro gerettet, sondern zerstört.
Und drittens wird die Überschuldungskrise von Staaten und Banken durch dieses
sogenannte Rettungspaket nicht entschärft, sondern verschärft.
Durch diese Maßnahmen lösen wir unsere derzeitigen Probleme nicht. Was wir zur Lösung
unser derzeitigen Probleme in Europa brauchen, ist eine neue Geldordnung, eine
marktwirtschaftliche Geldordnung und nicht Planwirtschaft.
Deshalb sage ich: Nein!
Platz der Republik 1, 11011 Berlin, 030 227 – 74072, Fax 030 227 – 74061
E-Mail: frank.schaeffler@bundestag.de
Wahlkreisbüro: Bahnhofstraße 56, 32257 Bünde, Telefon 05223 - 7924299, Fax 05223 - 7924298
E-Mail: frank.schaeffler@wk.bundestag.de

Springer gibt teilweise den "Schweinegrippenschwindel" zu

"Ätschibätsch" schallt es von der Meinungsindustriefront des Hauses Springer.
Was Interessierte schon längst ahnten und wussten, wird jetzt auch von der Springer- "Welt" öffentlich zugegeben, obwohl gerade diese Konzernmedien allzu gern pseudo-kritisch einseitig gegenüber diese Interessierten auftreten und diese als "Verschwörungstheoretiker" denunzieren. Es hat ja schließlich in der Weltgeschichte keine Verschwörungen gegeben (Was ist dann bereits das sog. "Mobbing" in der Arbeitswelt?) und somit ist dieses Wort mit "Lügner", "Phantast", "Spinner", "Durchgedrehter" usw. gleichzusetzen. Ein anderes beliebtes Mittel der Industriemedien ist das Totschweigen oder das Vernebeln, wobei hierbei gerne Halb-, Viertel-, Achtel-..."Wahrheiten" produziert werden.
Weltweit wären immerhin 18.000 Menschen an der "Schweinegrippe" gestorben. Gestorben sind diese Menschen, aber nicht an der "Schweinegrippe". Diese Viren (opportunistischer Erreger) waren zu schwach, um einen gesunden Menschen zu töten. Unzählige behandelnde Ärzte, die sich nicht an dieser Hysterie auf Grund finanzieller Vorteile bzw. von Unwissenheit beteiligten, haben dies seinerzeit fast schon wutschnaubend gepredigt. Der Springer- Konzern ignorierte diese Stimmen, sondern beteiligte sich in verbrecherischer Absicht an der Panikmache.

Wozu gibt der zionistische Springer- Konzern jetzt zu, was ohnehin auf den WHO- Internetseiten längstens veröffentlicht war und überall im Netz verbreitet wurde?
Ganz einfach. Man braucht einen Skandal, um vom verbrecherischen Treiben Israels ablenken zu können.
Diejenigen, die von Anfang an von einer Schweinegrippenhysterie bzw. Pharmalüge sprachen, werden jetzt vielleicht zufrieden lächeln, weil sie sich durch ein Kampfblatt des Springerkonzerns bestätigt fühlen. Doch, was werden diejenigen machen, die diesem Schwindel verfallen waren? Sie werden sich jetzt aufregen, um sich noch heute bereits wieder an ihre Nasenringe gezogen spazieren zu lassen. Der ein oder andere wird sich der einzigen Volkspartei im Land (die der Nichtwähler) anschließen, um somit die nächsten Wahlsiege der sog. "Volksparteien" bzw. ihrer Funktionäre absichern zu helfen. Aber im Grunde genommen bleibt, zumindest vorerst, alles beim Gewohnten. Schlafmützen- Michel wird auch in näherer Zukunft noch nicht seinen Arsch in Bewegung setzen, um sein Leben selbst in die Hand zu nehmen und zu organisieren. So viel Selbstverantwortung und Vernunft ist dem Herdentier Mensch nur selten mitgegeben.

Sonntag, 6. Juni 2010

Endlich alle Patenmädchen vor Genitalverstümmelung schützen!

Amnestie International versucht 'mal wieder zu schlichten und zu verwässern


Es benötigt einer Untersuchung über dieses Massaker. Aber keiner sog. "unabhängigen"! Unabhängig heißt hierbei hilflos bzw. nutzlos.
Es benötigt keiner unabhängigen Untersuchung von unehrlichen Weicheiern namens "amnestie international", sondern eine abhängige Untersuchung international befähigter Vollstreckungsorgane. Abhängig von Menschen- und Völkerrecht. Ohnehin ist jede sog. unabhängige Organisation in Wirklichkeit abhängig. Und sei es nur von den jeweiligen Motivationsgründen.
"Amnestie international" ist in der Vergangenheit durch zahlreiche Beispiele aufgefallen, Halbwahrheiten (die grobste und gefährlichste Form der Lüge) zu produzieren oder gewisse Menschenrechtsverbrechen einfach nur totzuschweigen. Solchen Organisation kann keinerlei Vertrauen entgegengebracht werden, sondern muss jedes Vertrauen entzogen werden.
Hat sich "amnesty international" jemals bezüglich politischer Gefangener in der BRD geäußert? Und dabei ist es schlichtweg egal, welcher Couleur diese Gefangenen angehören. Hier geht es um das Prinzip, welches "ai" vorgibt verteidigen zu wollen. Oder die geistlosen Vorwürfe von "ai" gegenüber China in Sachen dessen Tibetpolitik.
"ai" kritisiert diesbezüglich stets und ständig die sog. "Nichteinhaltung der Religionsfreiheit" seitens Chinas.
Ich weiß nicht, ob China überhaupt die "Religionsfreiheit" verfassungsgemäß verankert hat, aber ich weiß, das die Rotmützensekte des Dalai Lama (Gottkönig) nicht die einzige buddhistische Sekte in Tibet ist. Es existiert nämlich noch die zahlenmässig ebenso starke sog. Gelbmützen- Sekte, die keine Schwierigkeiten mit der Politik Chinas hat. Tibet gehört zum chinesischen Machtbereich seit 700 Jahren und wurde stets als autonomes Gebilde behandelt. Davor war es Kolonie der Mongolen, die zu dieser Zeit ohne sich mit Ruhm zu bekleckern bis nach Paris vorgedrungen waren. Die einzige Maßnahme, die China in Sachen "Religionsfreiheit" gegenüber die Rotmützensekte angeordnet hat, ist die Tatsache, dass die chinesische Regierung es den Rotmützen verboten hat, bereits 2-3 jährige Kinder aus deren Familien willkürlich zu entführen, um sie in diese blasphemische Sekte zu integrieren. Im Rotmützenorden dürfen lediglich Menschen aufgenommen werden, die das 16. Lebensjahr vollendet haben. Das war die Maßnahme der chinesischen Regierung, die ihnen, lieber Leser, als Missachtung einer Religionsfreiheit verkauft wird. Diese Maßnahme steht in keinem Widerspruch zu den Menschenrechten oder zur europäischen Rechtskultur, die nach Völkerrecht ohnehin nicht maßgebend für die Kultur Asiens ist.
"ai" hingegen belügt die Öffentlichkeit darüber bzw. erläutert seine Vorwürfe nicht. Es wäre auch zu peinlich.
Wohin die Untersuchungen von "ai" in Bezug auf Palästina geführt haben, kann man deutlichst bei anderen und weniger abhängigen Menschenrechtsorganisationen und vor allem bei israelisch/palästinensischen Aktivisten nachlesen. "ai" hat stets und ständig verwässert und somit betrogen. Die Beweise aus diesen Kreisen sind hierfür logisch und daher glaubwürdig.
Wer finanziert "ai"? Spätestens hier muss auffallen, welches Tierchen hier sein Pläsierchen erhalten sollte...
"ai" stellt für mich jedenfalls ein Fall der psychologischen Kriegsführung dar und nicht jeder kann sich dafür begeistern, am Nasenring spazieren geführt zu werden.
Sie haben bestimmt schon häufig von der chinesischen Nichteinhaltung der Religionsfreiheit gehört und doch kein einziges Mal eine Erläuterung dazu vernommen. Sind sie dabei nicht ins Grübeln geraten?

Opium für das Volk

Der Ex- Bundespräsident Köhler hatte eine Tatsache angesprochen, für die er abtreten musste. Völlig zurecht, wie wir meinen. Doch sollten nicht alle Anderen ebenso folgen, die uns diese Tatsache als "humanitären Einsatz" oder "kriegsähnlichen Einsatz" in dreist verlogener Weise aufschwatzen wollen?
Afghanistan ist ein strategisches Ziel, um spätere und bereits geplante Kriege gegen den Iran und Russland führen zu können. Denkt man allerdings in Richtung der Köhler Aussage, muss man sich auch fragen, welche Rohstoffe und welche Handelswege in Afghanistan zu sichern sind?

Samstag, 5. Juni 2010

Und noch ein Kandidat für DSDB - Joseph "Joschka" Fischer

Der "Ungelernte" Fischer hatte es in seiner Karriere noch nicht einmal zu einem (Haupt-) Schulabschluss gebracht, doch heute ist er "Professor". Wie geht das im Land der bürokratischen Zertifikatepflicht, in dem fast jedes Talent diskriminiert wird und man noch nicht einmal ein schnödes Gaspedal eines Gabelstaplers bedienen darf, ohne vorher eine amtliche Bestätigung dafür zu besitzen?
Ganz einfach. Man muss nur die richtige Chuzpe haben, funktionieren und seine ferngesteuerten Hausaufgaben fleißig erledigen.
Fischer, vom Obersten Gerichtshof in Belgrad (Serbien) als Kriegsverbrecher zu lebenslanger Zuchthausstrafe verurteilt, kann heute immer noch unbehelligt seiner Umtriebe nachgehen. Serbien ist zwar UNO-Mitglied, aber dermaßen einflusslos, dass Verbrecher wie Fischer von der Verbüßung ihrer legitimen Strafe (auch gemäß bundesdeutschen und Völkerrecht) bewahrt bleiben.
Und dabei ist der Aushilfstaxifahrer und spätere Bundesaußenminister Fischer keiner weiteren steuerpflichtigen bzw. amtlichen Tätigkeit nachgegangen, was über seine weiteren Einnahmequellen und Beschäftigungsfelder garantiert nichts aussagt. Lediglich darüber, dass Fischer "ferngesteuert" war und ist. Alles andere wäre ein Wunder und an soviel Lebensverneinung glauben nur die "Gläubigen aller Länder" und sind darin auch traditionell vereint.
"Deutsche Helden müßte die Welt, tollwütigen Hunden gleich, einfach totschlagen; dies zeigt unsere Geschichte ganz sicher." 
Joschka Fischer, 1982
Dies äußerte Fischer, als es darum ging, öffentlich anzudenken, Bundeswehrsoldaten international (ausschließlich als Sanitätspersonal) einsetzen zu wollen. Vergessen sie dabei nicht, dass man den Bundesbürger langsam an die neuen imperialen Aufgaben heranführen musste. Schritt für Schritt. Erst Rot- Kreuz, dann Sterbe- Kreuz, dann Freiheit am Hindukush, dann Freiheit der Handelswege,...
Immer zu Diensten der Kreuz- Liga. Die aktuelle Tatsachenbenennung seitens Köhlers, die angeblich den Bundes- Hotte zum Rücktritt bewogen haben soll, war lediglich ein weiterer Schritt in diese populistische Eingewöhnungsrichtung.

Fischer war sich damals noch seines (heuchlerischen) Populismus sicher. Selbstvermarktung ala CIA? Doch das führt womöglich zu weit. Sogar in Richtung Verschwörungstheorie?
Ich leugne nicht, und erst dann ist es "politisch korrekt", denn wider meines Wissens hat es zu keiner Zeit und niemals Verschwörungen in der Weltgeschichte gegeben. Oder doch?
Kleine Anekdote am Rand.
Ich kann mich sehr gut daran erinnern, dass zwei CIA- Mitarbeiter in Berlin- Marienfelde mit mir ein Gespräch suchten. Sie stellten sich jedenfalls als Mitarbeiter der CIA bei mir vor. CIA? 
Auch als Ossie, zudem bereits in der DDR mit Westfernsehempfang ausgestattet, kannte man die CIA nur aus selbstverherrlichenden HOHLlywood- Spinnereien, auf Zelluloid überbewertete Traumstreifen. Und dann folgte etwas Realität, von der man auf Grund gewohnt wahrheitsmäßiger fernsehtauglicher Berichterstattung entfremdet wurde.
Frage CIA (der Frageführer war ein Afro, der "Bulle" im Hintergrund ein "Weißer" - beide hatten sich modisch schick in NATO-Kampftarn gekleidet):
Sie hatten angegeben, Kontakte mit der Staatssicherheit unterhalten zu haben. Können sie uns Namen nennen?
Ich: Ich weiß nicht, wie es in ihrem Land ist. Die Staatssicherheit hat sich bei mir nie mit bürgerlichem Namen vorgestellt und falls doch, dann wäre es bestimmt nicht der richtige, sondern ein Künstlername gewesen.
CIA: Mmmh. (kurze Denkpause). Ja, dann hat sich hier dieses Gespräch beendet.
Dieses kurze und lächerliche Gespräch hat wirklich stattgefunden. Ich war damals von diesem so legendären Sicherheitsdienst nur noch enttäuscht, obwohl ich bereits zuvor keine Sympathie für ihn hatte, doch dafür wenigstens Respekt. Ab da an noch nicht einmal letzteres. Das Gespräch hatte stattgefunden, weil sich jeder Ostdeutsche, der im Westberliner Auffanglager Marienfelde vorstellig wurde, bei den Alliierten turnusmäßig vorzustellen hatte. Es ist schlichtweg eine Lüge, wenn man behauptet, die DDR, die BRD oder das autonome Westberlin wären und sind souveräne Staatsgebilde. Selbst im sog. Friedensvertrag (2+4 Vertrag) ist der alles entscheidende sinngemäße Zusatz enthalten, "...solange es nicht die Interessen der Alliierten betrifft".
Dieser Vertrag aus dem Jahr 1991 wird uns heute als "Souveränitätsvertrag" bzw. "Friedensvertrag" verkauft und das, obwohl jeder Bürger (Ostdeutsche, Westdeutsche und die mit Migrationshintergrund) stets darüber belehrt wurde, dass die DDR und ganz besonders die BRD ab 1949 bereits angeblich souveräne Staaten waren. Und UNO- Mitgliedsstaaten..., was nicht für dieses propagandistische UNO- Gebilde spricht. Für jeden Menschen nachprüfbar ist allerdings, dass noch heute Japan und Deutschland einer sog. "Feindstaatenklausel" unterliegen. Erst vor wenigen Tagen ist aus diesem Grund der japanische Ministerpräsident zurückgetreten, weil er wörtlich "das Vertrauen seiner Wähler" nicht bestätigen konnte. Der japanischen Verfassung zuwider, dürfen nämlich auf japanischem Territorium (Hiroshima, Nagasaki)  keine atomaren Waffen vorkommen. Die Besatzungsmacht USA und ihre bisherigen japanischen Lakaien haben bisher diesen Grundsatz ignoriert. Der Ministerpräsident wollte genau dies verändern. Die USA verfügen nachweislich über atomare Waffen auf dem "Hoheitsgebiet" Japans. Aber so etwas wird in der medialen Kotzeküche nicht aufbereitet. Nachdem wir alle Papst sind, heißen wir jetzt auch noch alle Lena. Solcher Blödsinn ist dann doch von größerer Bedeutung. Am Taufbecken hat man schließlich sein Gehirn abzuliefern .
Zurück zum "ausbildungsfernen" Fischer. Er, der noch jeden Rot- Kreuz- Sanitätssoldaten als "tollwütigen Hund totgeschlagen" wissen wollte, war 1999 einer der deutschen Funktionäre, die das souveräne Jugoslawien nachgewiesener Weise mit Lügen (Fischer bemühte damals sogar einen Auschwitz- Vergleich zur Denunziation Jugoslawiens) denunzierten, um u.a. auch deutsche Bomber dieses Land verwüsten zu lassen.
Diese Tatsache schmerzt heute noch. Ich, der ich nicht Schuld daran bin, schäme mich heute noch gegenüber unseren serbischen Mitmenschen. Wir hätten Leute wie Fischer damals schlichtweg öffentlich, im Namen des Volkes, standrechtlich aburteilen sollen, um dem Rest Menschheit zu bezeugen, dass wir Deutschen aus unserer Niederlagen- Geschichte gelernt haben.
Und wissen sie was? Jetzt steht das "Brot und Spiele"- Spektakel der Fußball- WM vor der Tür. Einer unserer Vorgruppensportfreunde ist das geschmähte Serbien. Wie sehr ich es mir herbeiwünsche, dass dieses Serbien wenigstens auf sportlichem Gebiet die Großkotzerei dieser Bananenrepublik beenden und somit die Schmach von 1999 würdigen und belohnen könnte, kann ich gar nicht in passende Worte kleiden. Ihr Serben, knallt sie regelrecht ab! Sie hätten es alle Male verdient. Jedes eurer Tore könnte zwar nicht eure Toten zurückholen oder eure staatliche Unabhängigkeit wieder herstellen, aber es wäre Medizin für die gescholtenen Seelen der Gerechten. An diesem Tag kann ich kein Patriot sein, an diesem Tag bin ich in meinem Herzen ganz auf eurer Seite.
Doch bevor ich an dieser Stelle meine Verachtung weiteren Freygang* (das Anklicken lohnt sich) gestatte, möchte ich ihnen nicht das Bewerbungsvideo für die DSDB- Wahl vorenthalten.


Petra Kelly war die Begründerin und Ikone der "Grünen"- Partei. Einer Partei, die zu ihrer Gründungszeit notwendig war, weil sie die Bedürfnisse des Volkes nicht ignorierte. Kelly nannte Joseph "Joschka" Fischer einen "Emporkömmling" und einen "Karriereisten". Nach dem vermeintlichen Freitod der Kelly konnte sich allerdings die Mischpoke um Fischer durchsetzen. Von der einstigen "Friedenspartei" führte das zur "Kriegspartei". Selbst letzte Mohikaner, wie der Grünen- Abgeordnete Ströbele sollten intrigant abserviert werden, in dem man Ströbele in Berlin als Kandidat im Heimatrevier eines Gregor Gysi aufstellte. Ströbele wäre nachweislich chancenlos geblieben, wäre Gysi nicht zuvor bei der Landeswahl als Berliner Minister durchgestartet. Nur so hat sich die Mehrheit in Berlin- Kreuzberg- Friedrichshain für den Gysi- Ersatz Ströbele entschieden. Ströbele erhielt durch den Wähler, wie zuvor Gysi, ein Direktmandat. Pech für Fischer, er wollte den alten Parteikameraden durch diese Intrige auf Eis legen.

In der Tradition bisheriger Bundespräsidenten ist deshalb Fischer ein geeigneter Kandidat.

* Wenn es in der DDR so etwas wie die westdeutschen TonSteineScherben gab, dann war es mit Sicherheit Freygang (hier klicken). Das war kein Zufall, Andre' & Co. mochte die Musik und vor allem die Aussagekraft eines Rio Reiser. Zwischen mehreren Auftrittsverboten zogen Freygang Rebellen aus der gesamten "damaligen" Republik an. Jedes ihrer Konzerte war ein Spektakel und mehr als ausverkauft.
Ich war als Jugendlicher einer der DDR- Punks, einer dieser Konzertbesucher
(Später, nachdem immer mehr "tote Hosen" im "Ärzte- Wahn" sich in der Szene breit machten, wurden wir Skinheads. Schon damals war man also modebewußt und selbst als "Rebell" war man immer auf dem neuesten Stand. Außerdem fanden wir "Ossie- Hartcore- Punks" in den "Onkelz" unsere Propheten. Weil wir nicht anders als die Frankfurter dachten. Wozu sollte diese Tatsache verleugnet sein? Später denunzierten sie uns als "Nazis", doch wir fühlten nur selten als solche. Zum "Nazi" wird man nicht geboren, sondern dazu gemacht. Niemand von den Leuten, die ich als Weggefährten in Erinnerung habe, hätte jemals daran gedacht, auch nur ein einziges Kind "in die Lager" schicken zu wollen. Wir haben derartiges Gedankengut stets und beständig abgrundtief verachtet. Jaaa! - sogar innigst GEHASST.  Das ist die Realität, auch wenn sie als medialer Bildungsbürger über andere Informationen zwanghaft verfügen wollen. Ich habe mich damals schon nicht verBLÖDet, ich habe diese Zeit gelebt und weiß somit, wovon ich rede. Wir rannten uns damals als Jugendliche unsere ungereiften Birnen an den Mauern des Systems ein und waren auch noch verdammt stolz darauf. Es war für uns keine Mode, sondern Sinn unserer Leben. Einer meiner besten Freunde, der Russe Boris Weigelt, den wir in der Szene "Wowa" nannten, ist daran zu Grunde gegangen. Er hatte sich seinen Freitod mit einer Überdosis Heroin gegönnt. Wohlgemerkt nach der "Wende". Wowa hat es nicht ertragen, ein zweites Mal Verlierer zu sein. Und eines können sie mir gewiß glauben, es schmerzt heute noch, an dieses Schicksal zu erinnern. Jeder Inhaftierte in DDR- Gefängnissen hatte zwei "Schreibadressen", an die er sich an die "Außenwelt" richten konnte. Eine war selbstverständlich meinen Eltern vorbehalten, die andere "Wowa". Einmal hatten sie bzw. wir es sogar geschafft, dass wir uns aus verschiedenen Zuchthäusern Briefe zusandten. Ab 1987 hatte ich Wowa als Freund nicht mehr sichten können. In der Folgezeit war entweder er oder ich inhaftiert.  In Gedanken waren wir dennoch vereint geblieben. Bis ich, völlig verspätet, von seinem Tod in Kenntnis gesetzt wurde. Ja, auch Männer dürfen weinen. Wenn nicht, dann ist es mir SCHEISSEGAL (auch dieses Anklicken lohnt sich, es sagt mehr über mich aus, als das, was ich hier in Worte fasste). Die DDR ist nicht an ihrer Mauer und an vermeintlichen Schulden gescheitert, sondern darum, weil sie ihre besten Leute lieber einsperrte, verfolgte und denunzierte, als sich ihrer Befähigung zu bedienen. Parteiwillkür, Ignoranz, Spießertum, Entfremdung vom Menschsein und Unwissenheit waren die Gründe für das Sterben einer nach wie vor guten Idee. Der sozialistische Gedanke lebt fort. Nicht im untergegangenen Staatskapitalismus einer DDR, sondern in unseren Köpfen. Und Ideen sind nicht zu töten und auch nicht einzusperren, wie es sich im Hinblick auf jegliche "Meinungsverbrecher" auf dieser Welt bestätigen lässt. Ideen leben fort, auch für den Fall, wenn selbst der Ideengeber das Zeitliche bereits gesegnet hat.) 
und hatte noch bis zu meiner Ausweisung aus der DDR in Ehren einen Bierdeckel aufbewahrt, auf dem mir Andre' nach einem seiner Auftritte seine Adresse aufgemalt hatte. Für alle Fälle, meinte er gegenüber diesem Jungspund, falls ich in Berlin einmal nicht wüßte, wo ich Asyl finden könnte. Später hatte ich, nach einem Freygang-Auftritt in Hamburg, mit dem mittlerweile als "Stasie- Agenten" enttarnten Gitarristen der Freygang, bei Wein, Schnaps und Bier so viele philosophisch schwerlastige Stunden gemeinsam verbracht, dass Egon am nächsten Tag das anstehende Konzert in Weimar absagen musste. Wie er mir später persönlich berichtete, war dies wegen seines darauffolgenden "Haarwurzelkatarrs" geschehen. Nun gut. Jemand, der Egon ernsthaft seine Agenten- Karriere vorwerfen mag, ist bereits daran gescheitert, dass Egon damals seinen Beruf als Deutschlehrer an den Nagel hing, um fortan Zielscheibe für die MfS- Fraktion, römisch Zwanzig, sein zu sollen.
Schwachsinn?!!! Egon war IM, dass hat er selbst zugegeben. Doch wollt ihr Ankläger vergessen machen, unter welchem Druck sich Menschen wie Egon dafür entscheiden sollten?
Wenn ja, sage ich euch, habt ihr keinste Ahnung darüber, was es heißt, Zielscheibe eines Geheimdienstes zu sein. Furzt doch lieber weiter in eure Fernsehsessel, aber seit wenigstens ruhig dabei und predigt nicht in aller Öffentlichkeit eure Unwissenheit darüber. Schaltet wenigstens einmal ab und haltet eure Schnauze, wenn sich Erwachsende unterhalten. Ein einziges Mal!

In all den Jahren sind mir vor allem zwei Menschentypen positiv aufgefallen. Die einen sind begnadete Handwerker durch ihre Hände (Maurer, Zimmermänner, Maler, Künstler etc.) und die anderen begnadete Handwerker in ihren Hirnen (Philosophen, andere Künstler, Ideengeber etc.). Divide et Imperia? Tötet diesen Gedanken! Ersetzt ihn! Macht für den, der sie nicht will! Vereint euch, keiner ist besser als der andere. Jeder Mensch hat seinen Platz. Nutzt eure Begabung zu eurem Wohl und lasst euch nicht von den Herrschenden "vierteilen".

Der Super- Mega- Giga- Kandidat aus dem Hause Springer und ihrer Apostel Merkel



Lesenswerte Anmerkung zu diesem DSDB- Kandidaten.

Freitag, 4. Juni 2010

Stoiber als Präsident - Springers Bankrottvorschlag für unterbelichtete Amöben

Die besten Witze schreibt immer noch das Leben.
Springers Gazette "Welt" schlägt u.a. Stoiber für das Amt des Bundeskaspers vor.


Diese Worte stammen nicht von einen "hirngebremsten Hauptschüler", nicht von einen "betrügerischen Hartz IV- Verlierer" oder von einen "waschechten NeuKöllner- Deutschen mit ??? Familienhintergrund" - sie stammen von einer Ikone der bundesdeutschen Politlandschaft, einem Ministerpräsidenten und Regierungs- Parteifunktionär, der noch vor nicht allzu langer Zeit als Bundeskanzler im Gespräch war. 

Stoiber ist für dieses Amt bestens geeignet.
Der Verbalvirtuose Stoiber könnte es uns mit seiner “Ääh, ääh, ääh, Flughafen, Bahnhof, München” und der “Gärtner, ääh, ääh, besorgt es meiner, ääh, ääh, Frau besser..”- Rethorik, noch besser als seine Vorgänger besorgen.
Ich bin mir sicher, keine Tränendrüse könnte so viele Lachtränen produzieren, um solche Schwachmaten gebührend zu respektieren.
Die Völker der Welt könnten sich dann noch sicherer in ihrem Mitleid darüber sein, wie tief so ein begnadetes Volk, dass Nietzsche und Goethe hervorbrachte, noch weiter sinken konnte.
Nach jedem Tief folgt ein Hoch.
Ich bin mir aber sicher, dass solche politischen "Hochgestalten" nur ein ewiges Tief erzeugen können. Zumindest, solange der Souverän diese Flachmenschen so wirken lässt.
Haben die vielen Laternen im Lande nicht eine höhere Bedeutung?

Donnerstag, 3. Juni 2010

Witz des Tages

Zensursula als Bundes- Uschi!
Nein, das wäre kein Witz, sondern nur eine weitere Verhohnepiepelung des Amtes des Bundespräsidenten.
Der Witz des Tages ist die Tatsache, dass "man es ihr angeblich immer noch übel nimmt", weil sie unsinnige und wirkungslose Internetsperren* einrichten "wollte". Springers Propagandamaschinerie sieht in diesem Anschlag Leyens auf die elementarsten Menschenrechte, ein überbewertetes Malheur dieser unterbelichteten Marionette.
Die Hofberichterstatter des Springer- Imperiums wollen dies vergessen machen, als ob der Leyen zu unpassender Gelegenheit lediglich ein schnöder Darmwind abgegangen war. Das Attentat von der Leyens ist unverzeihbar. Es war kein schnöder Darmwind, sondern Aushängeschild einer unfähigen, verwirrten und gemeingefährlichen Person.
Sie befürchteten, das könne der Auftakt zur Internetzensur in Deutschland sein.
Der nächste Witz. Als ob in Deutschland noch keine Zensur stattfinden würde. Jeder "google"- oder "youtube"- Nutzer kann sich bereits täglich von einer stattfindenden Zensur überzeugen bzw. wurde bereits eines besseren belehrt. Zensur findet nicht nur in China statt. Ganz im Gegenteil. Wer dahingehend mit dem Finger auf China zeigt, richtet im wahrsten Sinne dieses Sprichwortes drei Finger auf sich selbst und leugnet die deutsche Zensur.

Der Kabarettist Georg Schramm schlug jüngst für das Amt der Bundespräsidentin die Ex- Bischöfin Käßmann vor. Ein Vorschlag, über den man ernsthaft nachdenken sollte. Und das sage ich, ein erklärter Feind der Kirche, zudem Humanist, Aufklärer und Atheist (,der jeden Deisten verteidigen würde). Lieber wäre mir noch für dieses Amt Georg Schramm höchstselbst. Und zwar in seiner Rolle als "Lothar Dombrowski".
„Dominik“ dagegen kündigt an: „Ich wandere aus nach Guantánamo!“
Das allerdings ist ein wirklich witziger Einwand auf diesen "Witz des Tages". Und bezeichnend zugleich für die politische Landschaft in diesem Irrenhaus, dass gemeinhin als BRD bezeichnet wird.

Bild: WELT online
Wo der Bürger keine Stimme hat, haben die Wände Ohren.
Jeannine Luczak