Dienstag, 22. Februar 2011

Guttenbergs Doktorarbeit: neuer Beweis

Ich denke, Guttenberg hat noch viel mehr Dreck am Stecken, als das man sich lediglich auf dem Zustandekommen seiner Doktorarbeit beschränken sollte.
Allenfalls könnte dies der Auftakt dafür sein, sämtliche Akademiker- Titel unter die Lupe zu nehmen. Nicht selten fragt man sich, wie der ein oder andere Akademiker zu seinem Titel gelangt sein könnte. Denn mir ist nicht bekannt, ob diese Titel als Gewinne irgendeiner Lotterie ausgespielt werden.
Mit allen nötigen Konsequenzen, die daraus entstehen, müsste dies geschehen. Das Guttenberg seinen Doktortitel abgeben musste, versteht sich von selbst, doch wie sieht es mit dem Titel seines Doktorvaters und dessen Pensionsansprüche aus? Falls die Doktorväter im Fall Guttenberg unbestechlich handelten, so hätten sie doch zeitgleich bestätigt, für diese Tätigkeit ungeeignet zu sein.
Jedenfalls ist es nichts Neues, was im Fall Guttenberg an die Öffentlichkeit kam. Gefälligkeitsgutachten, mangelnde Eignung der Professoren, eigennützige Vorteilsnahme dieser Kaste* und Geisterschreiber (Auftragsarbeiten) sind keine Ausnahmen auf diesem Gebiet.

Hier ein Foto der Tastatur, mit der Guttenberg seine Doktorarbeit schrieb:

* Unlängst demonstrierten Studentinnen in der Ukraine gegen "sexuelle Dienstleistungen am Professor", die vermehrt den Erfolg ihres Studiums beeinflussen. Keine Angst, auch in Deutschland ist dies nicht unbekannt.


Beispiel "Dr." Koch- Mehrin - solche Doktortitel lassen arge Zweifel an der Rechtmäßigkeit dieser Titel entstehen. Zudem sie ihren Doktor in Volkswirtschaftslehre (!) erlangt haben soll.

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