Montag, 27. Juni 2011

Grünen- Spitze verabschiedet sich offiziell von der Anti- Atom- Bewegung

Wie die Menschenzeitung berichtet, verabschieden sich die Grünen, das heißt ihre Funktionäre, nun offiziell von der Anti- Atom- Bewegung. Offiziell, weil die Grünen diesbezüglich schon längst diesen Schritt vollzogen hatten.
Ob nun der ehemalige Außenminister Fischer in seiner früheren Funktion als hessischer Umweltminister für den Fortbetrieb der Biblis- Reaktoren sorgte, obwohl diese seinerzeit laut Sicherheitslage hätten abgeschaltet werden müssen oder die spätere rot-grüne Bundesregierung das Volk mit dem sog. Atomausstieg narrte, der nie vorgesehen war, die Liste des grünen Atomlobbyismus ist nicht zu ignorieren. Auf leere Worte folgten noch immer den Parteiparolen entgegengesetzte Taten.
Nicht wir verabschieden die Grünen-Spitze aus der Anti-AKW-Bewegung. Das machen sie gerade auf erschreckende Weise selbst. Cem Özdemir erklärt in der ‚Welt‘, Anti-Atom-Sticker bräuchte man nur noch für die globale Auseinandersetzung. Jürgen Trittin will Atomkraftwerke auch dann nicht schneller stilllegen, wenn die Grünen 2013 an die Regierung kommen.
Zitat aus Menschenzeitung 
Das der einschlägig bekannte Cem Özdemir die grüne Anti- Atom- Bewegung nur noch für "die globale Auseinandersetzung" verwendet wissen will, verwundert in keiner Weise. Das bedeutet nichts anderes, als die Anti- Atom- Bewegung im Interesse der imperialistischen US- Kriegspolitik einzusetzen und beispielsweise dem Iran, entgegen aller internationalen Gesetze, zu verbieten, was man selbst für sich nicht nur im Übermaß beansprucht, sondern damit in verbrecherischer Weise über Jahrzehnte hinaus missbraucht (Verwendung von Nuklearmunition, Atombombenabwürfe) hat. Die Paragraphen 80, 130 usw. gelten ohnehin nicht für Figuren wie Özdemir. Vor dem Gesetz sind eben nicht alle gleich.
Trittin, Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit in der Schröder- Junta, war in dieser Position maßgeblich am Propagandatrick der Grünen, dem sog. Atomausstieg beteiligt. Von daher muss man sich auch nicht über seine Ankündigung wundern.

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