Montag, 1. Juli 2013

Linkspartei fordert "Deutsche Ausbildungsplätze für deutsche Jugendliche"!

Manchmal traut man seinen Augen nicht, was man da so sieht?
Kurz vor den Bundestagswahlen 2013 versuchen die Internationalisten der Linkspartei mit "platten nationalistischen Parolen und ewiggestrigem Nazigedankengut" zu punkten, um einmal im Sprachgebrauch dieser Apologeten des Gutmenschentums zu bleiben.

Ob aus Selbsterkenntnis heraus oder durch erfahrene PR-Berater geschult, in schlechten Zeiten punktet man am besten beim Wahlvieh, wenn man sich ein Patrioten-Image verpasst.
Die "Frontfrau der Linkspartei", Sahra Wagenknecht, forderte deshalb in einem Interview mit der neoliberalen NATO-Kampfschrift "Der Spiegel" sinngemäß ein:
"Deutsche Ausbildungsplätze für deutsche Jugendliche!"
Mit ihrer Forderung reagierte Wagenknecht auf den bundesdeutschen Wirtschaftsminister mit Migrationshintergrund, Dr. Philipp "Fipsi" Rösler, der sich trotz der einheimischen seuchenhaften Jugendarbeitslosigkeit und sinnloser Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen in Form von unbezahlten Praktika und Schulungen erdreistete, junge Arbeitslose aus Südeuropa in die Bundesrepublik einzuladen, auf das sie hier mit den einheimischen Interessenten um die wenigen sinngebenden Ausbildungsplätze streiten.

Trotz seiner dummdreisten Beleidigung einheimischer und südeuropäischer Jugendlicher ist Rösler übrigens immer noch in Amt und Würden, was nicht für das Niveau des von ihm beleidigten Publikums spricht.
Jedenfalls ist es kaum vorstellbar, dass sich die Wagenknecht und mit ihr die gesamte Führungsclique der Linkspartei über Nacht vom Saulus zum Paulus gewandelt haben soll und fortan die "Nächstenliebe" der "Fremdenliebe" vorziehen will.
Wer meint, diese internationalistische Blockflötenpartei würde nun zu einer Sozialistenpartei der nationalen und internationalen Interessen mutieren, verkennt die Lage. Allenfalls sollen hier die Belange der typischen Linkswähler durch leere Wahlversprechen befriedigt werden, da man in Kenntnis gewisser Umfrageergebnisse ist, auf die es einzugehen lohnt, will man sich erneut an den parlamentarischen Töpfen mästen.

Von Merkel bis Obama - stehen Wahlen an - tun selbst die arrogantesten Internationalisten so, als ob ihnen die Belange von Oma Friede oder der Müller-Kinder aus der Nachbarschaft nah am Herzen liegen würden.
Das an politischer Demenz schwer erkrankte Wahlvieh fällt stets auf's Neue auf diese Hausierertricks der Politiker und ihrer PR-Berater herein.

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