Freitag, 29. November 2013

Amadeu Antonio Stiftung: Staatlich subventionierter Rassismus gegen Deutsche - entstanden im Dunstkreis der Jesuiten

Wer sich den Koalitionsvertrag zwischen CDU, SPD und CSU angeschaut hat, dem wird unter anderen aufgefallen sein, dass die kommende Bundesregierung nicht nur die bisherige antideutsche Politik weiterführen, sondern sie noch verschärfen wird.

Das betrifft nicht nur die seit Monaten von den Partei- und Industriemedien betriebene Propaganda zur Vorbereitung auf den verschärften Mißbrauch des Asylrechts. Diese diente und dient dazu, den politischen Boden für die nächste Koalition aus altbekannten Blockflöten zu ebnen, damit deren "neue" Politik noch billigere und willigere Massen an Lohnsklaven dem Arbeitsmarkt zuführen kann, was wiederum die gesellschaftliche Destabilisierung vorantreiben wird, indem sich der alle Bereiche umfassende Druck auf die Bevölkerung erhöht, sondern das betrifft vor allem auch die nächste Etappe zur Endlösung der Deutschenfrage.

Eine solche Politik wird bekanntermaßen breitflächig betrieben. Und so sieht der Koalitionsvertrag vor - während in wichtigen Bereichen weiterhin der Rotstift regiert - die einschlägig bekannten Institutionen zur Unterdrückung der angestammten Bevölkerung mit noch höheren Geldbeträgen auszustatten, um den Kampf gegen die wahre Opposition im Lande zu stärken.

Zu diesen Institutionen gehört u.a. die Amadeu-Antonio-Stiftung, wodurch wir auch beim eigentlichen Thema angelangt wären.
Die Amadeu-Antonio-Stiftung verfügte bisher über ein Budget von 1,1 Millionen €uro, wobei sie bei der Finanzierung ihrer Projekte auf zusätzliche Steuergelder zurückgreifen kann.

Weit interessanter ist aber die Gründungsgeschichte dieser Stiftung. Diese wurde von Karl Konrad von der Groeben ins Leben gerufen.

Über Groeben ist im Netz nicht viel zu erfahren. Nur, dass der 1933 bereits fünfzehn Lenze zählende Abkömmling ostpreußischer Junker lediglich in der Hitlerjugend gewesen sein will. Ansonsten hatte Groeben wahrscheinlich seine Zeit im Dritten Reich damit verbracht, auf seinem Gut in Ostpreußen Friedenstauben und Kichererbsen zu züchten. Das hinderte den 1945 mittlerweile 26 Jahre zählenden "Widerständler" allerdings nicht daran, zusammen mit seiner Frau am 23.1.1945 ungestört in Richtung Westen zu reiten, um über Holstein nach Bad Godesberg bei Bonn zu gelangen.

Das nicht zufällig von alliierten Bomben verschonte Bad Godesberg diente nach 1945 als ein Dreh- und Angelpunkt im Kalten Krieg, was sowohl auf diplomatischer Ebene als auch auf geheimdienstlicher Ebene zutrifft.
Herr von der Groeben hatte also wieder einmal Glück, als das "Schicksal" ihn zufällig in diese Stadt verirren ließ. Und da die US-Amerikaner als Besatzungsmacht sicherlich keinerlei Interesse daran hatten, ausschließlich ihre willfährigen Vasallen mit den Geldern des Marshall-Plans auszustatten, gelangte auch unser Herr von der Groeben an diese Gelder.
Werbung aus dem Jahre 1925

Ausgestattet mit diesen Finanzen ließ Groeben Fabriken errichten, um dort fortan unter dem Logo eines berühmten Zuckersirupgetränkeherstellers, dem wiederum zufällig eine gewisse Nähe zu einen ebenso berühmten Geheimdienst nachgesagt wird, dessen gesundheitsschädliches nicht die Gesundheit förderndes Gebräu abfüllen zu können.

Ob Herr von der Groeben den Amerikanern außer dem Abfüllen von Zuckersirupgetränken keine weiteren Gegenleistungen für deren Finanzspritze zu erbringen hatte, bleibt zunächst unklar.

Aus den inhaltlich spärlichen Medien-Gesprächen, die mit von der Groeben geführt wurden, läßt sich diesbezüglich nichts erfahren. Ebenso, wie dieser Herr von der Groeben scheinbar niemals dazu befragt wurde, wie ihn das seltsam anmutende Kunststück gelungen war, trotz seiner Herkunft und entgegen der damals in seinen Kreisen vorherrschenden Ansichten, kein NSDAP- und  SS-Mitglied geworden zu sein. Vielleicht war er aber auch Mitglied und nicht nur das (man denke nur an die kühne Flucht aus Ostpreußen), wurde aber, warum auch immer, nie danach gefragt und sprach deshalb nicht über seine interessante Laufbahn.
Geärgert hat ihn aber, dass man die heutigen Neonazis als solche bezeichnet und nicht etwa als Kriminelle.
Ob sich dabei Herr von der Groeben an seine eigenen Erfahrungen mit dem Nationalsozialismus orientierte?

Jedenfalls begann unser Graf mit der Persil-Weste irgendwann damit, seine mühsam ersparten Millionen für den "guten Zweck" zu spenden.
Er finanzierte 1995 die Gründung der Stiftung Weltethos mit 5 Millionen Mark, finanzierte ab 1997 die Bürgerinitiative Hannover, mit deren Hilfe die Integration von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund vorangetrieben werden soll, gründete 1998 die besagte Amadeu-Antonio-Stiftung und 2002 die Groeben-Stiftung, mit deren Hilfe die in Deutschland lebenden Muslime unterstützt werden sollen.

Hierbei sollten wir die Stiftung Weltethos besonders ernst nehmen. Denn der Kopf hinter dieser Stiftung ist der Schweizer Jesuit Hans Küng, von dessen Werk sich unser Graf begeistern fanatisieren lassen hatte.
Der offizielle Zweck der Stiftung Weltethos soll der Annäherung der Weltreligionen, aber insbesondere der abrahamitischen dienen. Das kann man getrost auch so übersetzen, dass der Zweck der Stiftung in der Anpassung aller dem Zionismus untergeordneten Religionen besteht.

Was aber keineswegs der einzige Zweck sein dürfte, denn der politische Zweck besteht schon mal darin, den schleichenden Genozid am Germanentum und die Vernichtung der europäischen Nationalstaaten voranzutreiben.
Aus dem Zweck haben die Jesuiten, aus deren Reihen übrigens nicht zufällig der in den Medien so hofierte amtierende Papst stammt, auch Vereine wie die Bilderberger oder das €U-Reichsgebilde ins Leben gerufen.

Ich möchte es hierbei mit der Feststellung belassen, dass die Jesuiten zu dengefährlichsten Organisationen der Weltgeschichte gehören. Eine Organisation, die, wenn man nicht blind durchs Leben geht, an sämtliche großen weltpolitischen Entscheidungen der vergangenen Jahrhunderte maßgeblich beteiligt gewesen und zudem eine unheilvolle Allianz mit anderen Machteliten eingegangen ist.

Groeben, der Gründer der Amadeu-Antonio-Stiftung, wurde also unmittelbar vom Jesuiten-Orden beeinflußt und machte sich zu dessen Handlanger.
Es verwundert auch nicht, wenn man die Gründungs- und Unterstützerszene der Amadeu-Antonio-Stiftung betrachtet. Dort finden sich Gestalten wieder, die auch andernorts miteinander vernetzt sind: Rita Süssmuth, Cem Özdemir oder Gesine Schwan.

Dass sich solche Gestalten neben allerlei gutmeinenden Narren (Harras, Maffay) in der offen antideutschen und somit rassistischen Amadeu-Antonio-Stiftung tummeln, war zu erwarten.
Dort und andernorts betreiben sie ihr zerstörerisches Werk. In der Amadeus-Antonio-Stiftung unter dem orwellschen Sprachgebrauch, die "Zivilgesellschaft und die demokratische Kultur" fördern zu wollen, in dem sie die Nation, also die Bürgergesellschaft zerstören und das Volk geistig entwaffnen wollen. Sie geben vor, Rassismus und Extremismus bekämpfen zu wollen, sind aber in Wahrheit eine extremistische Minderheit, die voller Rassismus gegen das Ureuropäische, gegen das Germanische geprägt ist und davon angetrieben wird. Sie wissen die Gut- und Leichtgläubigkeit der Menschen für ihre menschenverachtenden Ziele auszunutzen.
Wären sie unterschiedslos gegen Rassismus, dann würden sie unmöglich stets und ständig die vielfach höhere Zahl von rassistischen Übergriffen an Deutschen ignorieren. Dann wäre in ihren Augen ein Ermordeter in Kirchweye mindestens ebenso empörenswert, wie jedes andere Mordopfer. Das es der Amadeu-Antonio-Stiftung nur um die äußerst einseitige Darstellung rassistischer Gewalt in Deutschland geht, demaskiert diese bereits als Heuchlerbande.

Nun könnte man sich noch mit anderen Tätigkeiten der Amadeus-Antonio-Stiftung auseinandersetzen.
Eine Stiftung, die beispielsweise Straftäter darin unterstützt, alljährlich in Dresden nicht nur den Massenmord an den Deutschen abzufeiern, sondern auch das Gedenken an diesen Holocaust aktiv zu verhindern sucht. Mit aller Gewalt. Und dabei geht es nicht nur gegen "Neonazis", wie man das so gerne in typischer Verlogenheit behauptet, denn die mittlerweile greise gewordenen Überlebenden dieses Massenmords zählen ebenso zu den Opfern.

Doch belassen wir das.
Erwähnen wir nur noch das jüngste Projekt aus dem Hause Amadeu-Antonio-Stiftung.
Auch dieses Projekt wird mit den Geldern derjenigen finanziert, gegen die es sich richtet.
Oh Wunder, vorgestellt und verbreitet wurde dieses Projekt unter anderen in einem sog. Leitmedium, in der Bilderberger-Gazette "Die Zeit".

Ähnlich, wie Luther damals auf der Wartburg in seiner geistigen Umnachtung ein Tintenfass in Richtung seiner Wahnvorstellung warf, hat die Amadeus-Antonio-Stiftung nun festgestellt, dass der böse Teufel sein Unwesen in den Kindergärten Deutschlands treibt.
Die Kindergärten sind angeblich voll von kleinen deutschen Teufeln, die sich weigern mit "Dunkelhäutigen" zu spielen.
Dieses neuerliche Phänomen der genetisch bedingten Bösartigkeit bei Deutschen soll übrigens besonders stark in ländlichen Regionen auftreten.

Nun würde jeder halbwegs intelligente Mensch zunächst davon ausgehen, dass, wenn Kinder in ländlichen Gebieten weniger mit "Dunkelhäutigen" spielen, das daran liegen könnte, dass es in diesen Gebieten so gut wie keine dunkelhäutigen Kinder gibt.
Für die Amadeu-Antonio-Stiftung ist das natürlich anders. Wenn es keinen Teufel gibt, dann wird er eben erfunden. Schließlich lebt man - und das gut - vom Exorzismus und der Inquisition an den Deutschen.
So auch die Expertin Heike Radvan, die an der Amadeu-Antonio-Stiftung die "Fachstelle Rechtsextremismus und Gender" leitet und mit ihrer volksverhetzenden These in der "Zeit" den Platz findet, der andere auf direktem Wege zum Haftrichter oder direkt ins Irrenhaus führen würde.

Radvan geht in ihren Wahnvorstellungen, die sie mit Hilfe der "Zeit" verbreitet, sogar noch weiter.
Denn, wenn die kleinen deutschen Teufel mit "Dunkelhäutigen" oder mit Negerpuppen spielen, heißt das noch lange nicht, dass sie keine rassistischen Teufel wären.
Radvan entwickelt dabei dieselbe geisteskranke Logik, die bereits ihr geistiges Vorbild Heinrich Kramer an den Tag legte. Ein Mangel an bösartigster Phantasie kann jedenfalls bei beiden nicht behauptet werden.

Radvan - halten sie sich fest - ist der Ansicht, man könne die Kinder von Rechtsextremisten und Rassisten auch an andere Signen des Teufels erkennen.
Wenn Kinder wohl erzogen, zuvorkommend, respektvoll im Umgang mit älteren Vertrauenspersonen sind, sich bescheiden verhalten, sich nicht in den Mittelpunkt drängen, wenig von zuhause erzählen oder einfach nur kaum auffallen, dann muss es sich - vorausgesetzt, es handelt es sich um deutsche Kinder - um die besagten Kinder deutscher Teufel handeln.

Die Lösung hat Radvan auch parat. Wie einst die Klöster vor den Versuchungen des Teufels schützen sollten, sollen heute die Ganztagsschulen und Tagesstätten davor schützen.
Tagesstätten? Die bildeten doch gerade noch die Horte teuflischen Lebens?
Och, wissen sie was, fragen sie doch Radvan, welche Tagesstätten sie nun damit meint.

Ich für meinen Teil möchte mich nicht weiter mit den Ausdünstungen ihres kranken Geistes beschäftigen. Jedenfalls nicht hier und jetzt.
Für Kreaturen wie Radvan stellt dieses Bild die typische Rollenverteilung in der rechtsextremistischen Erziehung dar, in der kein gleichberechtigtes Miteinander stattfindet, sondern die Unterdrückung der Mädchen und Frauen.
Diese Art der Erziehung wird von Radvan & Co. nirgends bemängelt. Stattdessen stürzt man sich auf diejenigen, die an dieser Erziehung etwas auszusetzen haben und denunziert diese als Rassisten und Nazis.
Die hier antrainierte Rollenverteilung, die Trennung von Mädchen und Jungen und das Mit-Anderen-Nicht Spielen-Dürfen scheint hier vollkommen im Interesse der Radvans zu sein.

Donnerstag, 28. November 2013

Argentinien: Lager der Monsanto-Gegner brutal überfallen

Vor zwei Wochen erzielten sie in Argentinien noch einen Sieg gegen Monsanto. Doch heute morgen gab es für Sofía Gatica und ihre Mitstreiter eine "Quittung" dafür.
Ungefähr sechzig junge Männer griffen brutal ein Lager der Monsanto-Gegner an.

Neben Sachbeschädigungen (abgebrannte Zelte) soll es mindestens zwanzig Verletzte gegeben haben, während sich die Polizei zurückgehalten haben soll. Die Aktivisten beschuldigen die Gewerkschaft "Union der Bauarbeiter Argentiniens" für den Angriff verantwortlich zu sein.

Von Gold umgebener Chef von billionenschwerem Unternehmen kritisiert Kapitalismus

Rom (dpo) - Papst Franziskus, der Chef des billionenschweren Unternehmens "Römisch-katholische Kirche", hat in einem vielbeachteten Schreiben das vorherrschende Wirtschaftssystem scharf kritisiert. Das ökonomische System sei "in der Wurzel ungerecht", moniert der Palastbesitzer, dessen Firma jährlich viele Milliarden Euro...
Hier weiterlesen.

Mittwoch, 27. November 2013

Nun ist es auch amtlich: Bremer Türke Kurnaz wurde in Guantanamo von der CIA rekrutiert

Der Bremer Türke Murat Kurnaz in der ARD-Sendung "Beckmann" (2006)

Wer sich bereits damals darüber wunderte, wie jemand, der mehr als vier Jahre im Folterlager KZ Guantanamo inhaftiert war, trotzdem so viele Kilo auf die Waage bringen kann, der findet jetzt auch die amtliche Bestätigung für seine Zweifel.

Die Washington Post bestätigte nun bereits im Netz vorhandene Hinweise (siehe z.B. Murat Kurnaz - Betrüger Deutschland's selbsternannte fake "Islamistische Terroristen" [Überschrift reicht aus]).
Kurnaz gehörte zu den Guantanamo-Häftlingen, die von der CIA rekrutiert wurden und denen in Guantanamo eine Sonderbehandlung zuteil wurde. Diese beinhaltete eigene Küchen, Duschen, Fernsehen und sogar Pornos.

Nach ihrer CIA-Ausbildung und Entlassung aus Guantanamo dienten Kurnaz & Co. in ihren Herkunftsländern neben der zielgerichteten Medienarbeit vor allem zum Ausfindigmachen und zur Beeinflußung mutmaßlicher und echter Islamisten bzw. Imperiumsgegner.

Lostprophets-Sänger gesteht Missbrauch von einjährigem Mädchen

Ian Watkins, der Sänger der walisischen Alternative-Rock-Band lostprophets, wurde angeklagt, Kinder sexuell missbraucht zu haben.

Unter den missbrauchten Kindern befand sich ein einjähriges Mädchen, das Watkins von der mitangeklagten Mutter zur Verfügung gestellt wurde. Zudem ist eine weitere Frau mitangeklagt.
Watkins stritt zunächst die Vorwürfe bis zur Gerichtsverhandlung (25.11.) ab, in dem er einen imaginären Fan beschuldigte, ihn verunglimpfen zu wollen.
Die Beweise waren allerdings so erdrückend, dass er den Tatvorwurf zugeben musste. Die Polizei hatte Bildmaterial sicherstellen können, auf dem es Watkins mit Kindern und mit Tieren treibt.

Das sind die Gestalten, die unseren Kindern und Jugendlichen von MTV, Staatsradio und Bravo als "Helden" verkauft werden, während andere Künstler als jugendgefährdend eingestuft werden.
Es gibt noch andere Gestalten, die einen ähnlich negativen Einfluß auf die jüngere Generation ausüben und weiterhin von den Medien hofiert werden. Der wie ein Dobermann aussehende Snoop Doggy Dog oder andere sog. "Künstler" aus dem Gangsta-Rap-Mileu können Watkins auf ihre Art das Wasser reichen...

Dienstag, 26. November 2013

Volker Pispers verabschiedet sich nach 13 Jahren vom WDR



Ich werde seine Kabarettbeiträge am Dienstag im WDR 2-Hörfunkprogramm vermissen.
Aber Volker Pispers bleibt uns ja noch auf der Bühne erhalten. Wenn er jetzt eine Pause braucht, weil er meint, sein Pulver sei etwas feucht geworden, dann sei ihm das gegönnt. Für mich hat Volker noch immer mit das beste Pulver, was im deutschen Kabarett überhaupt verballert wird.
Erhol' dich, Volker!

Polizeinotruf fällt wegen Anbieterwechsel für zwei Wochen aus :-)



Wer die Racheaktionen der Telefonanbieter kennt, wird diese Satire auf die gängige Praxis beim Anbieterwechsel nicht nur verstehen, sondern sogar für möglich halten.
Was sich in Deutschland Kundenservice oder Erbringung von vertraglich zugesicherten Leistungen nennt, entspricht meist nur noch Hohn und Spott für den zahlenden Kunden.
So etwas kann aber andererseits nur dort stattfinden, wo sich so etwas 80-90% der Kundschaft widerstandslos bieten läßt.

Montag, 25. November 2013

€U-Behörde warnt vor Schmerzmittel

Wie die Netzseite "Netzfrauen" berichtet, warnt die Behörde vor Schmerzmittel mit dem Wirkstoff Diclofenac.
Tabletten, die diesen Wirkstoff enthalten, kamen 1974 unter der Bezeichnung Voltaren auf den Markt.
Eine zu lange und zu hoch dosierte Einnahme kann zu schweren Nebenwirkungen bis hin zum Tod führen.
Zudem bestehen kaum Chancen auf Schadensersatz.

Das beste Mittel gegen Kopfschmerzen ist noch immer, ausreichend Wasser zu trinken, da Kopfschmerzen meistens durch Flüssigkeitsmangel ausgelöst werden.

Werder Bremen Sponsor Wiesenhof wirbt mit Tierschutz

Gestern hatte ich mir das Fußballspiel Werder Bremen gegen Mainz 05 angeschaut und dabei eine Werbung entdeckt, die jeder Ethik und Moral spottet.
Der Hauptsponsor von Werder Bremen, der Konzern Wiesenhof, wirbt tatsächlich damit, "Tierschutz" zu betreiben.
Ich frage mich, wie es die Anhänger des SV Werder Bremen hinnehmen können, dass sich dieser Konzern in ihrem Wohnzimmer eine solche Dreistigkeit erlaubt, nachdem sie diesen Trikotsponsor ohnehin nicht verhindern konnten?
Was die Werbemacher, die Vereinsführung von Werder und den Vorstand von Wiesehof angeht, so wünsche ich denen ein langes Leben. Und zwar unter den Bedingungen, denen die Wiesenhof-KZ-Hühner ausgesetzt sind. An den Wänden prangt dann die besagte Tierschutz-Werbung. Voila!

Sonntag, 24. November 2013

Demokratische Legitimation sieht anders aus: Nur 11 % Wahlbeteiligung in Philadelphia/ USA

Wie der US-Menschenrechtler und Black-Panther-Aktivist Mumia Abu-Jamal berichtet, haben in Philadelphia Wahlen stattgefunden. Das ist nichts ungewöhnliches. Ungewöhnlich ist aber, dass die Wahlbeteiligung gerade einmal bei 11% lag.

Was ist das für eine Demokratie, wenn die zu Wählenden von 89% der Wahlberechtigten abgelehnt und nur durch schlappe 11 % legitimiert werden? Mit welchem Recht handeln die Gewählten zukünftig "Im Namen des Volkes"?

Man stelle sich vor, ein Vereinspräsident eines Gartenvereins würde auf einer Vereinsversammlung ein solch miserables Ergebnis erzielen. Es ist beinahe unvorstellbar, dass dieser dann die Wahl annehmen würde, um sich somit der Lächerlichkeit preiszugeben.

Den Machteliten scheint das nicht zu jucken. Sie würden sich auch dann noch für legitimiert erklären, wenn sie nur 0,5 Prozent der Stimmen einfangen könnten.
Wer zur Wahl geht, tut das letztendlich in der Hoffnung, dadurch etwas zum Besseren zu wenden. Was aber, wenn einem diese Hoffnung wieder und wieder zerschlagen wird?
Mumia Abu-Jamal
Die niedrige Wahlbeteiligung in Philadelphia muss im Zusammenhang mit den zunehmenden Protesten in den USA und in anderen westlichen Staaten wie Spanien gesehen werden. Die Bürger enthalten sich nicht, weil sie desinteressiert sind, sondern weil sie desillusioniert sind. Von einem System, das sich demokratisch nennt, aber nur wenig mit einer Volksherrschaft zu tun hat. Die Bürger begreifen mehr und mehr, dass sie verarscht, belogen und betrogen werden. Das Menschenrechte, Freiheit und Demokratie nur sinnbefreite Floskeln sind, um der Diktatur des Kapitals einen scheinheiligen Anstrich zu verpassen.

Dass "unsere" qualitätsbefreiten Medien, wenn überhaupt, nur selten und dann nicht umfassend über die Protestbewegungen in den USA berichten, hat etwas mit der Endsieg-Propaganda zu tun, die uns weiszumachen sucht, der an sich selbst verreckende Kapitalismus wäre das unbesiegbare und beste Gesellschaftsmodell.
Es ist garantiert kein Zufall, wenn sich diese Medien hysterisch auf jeden Furz stürzen, der irgendeinem sog. russischen oder chinesischen Oppositionellen entfleucht ist, aber kein Wort darüber verlieren, wenn aufgrund der Proteste in mehreren Bundesstaaten der USA der Ausnahmezustand verhängt wurde, wie das vor nicht allzu langer Zeit der Fall war oder sie kaum ein Wort darüber verlieren, dass Woche für Woche hunderttausende Menschen in Spanien demonstrieren, weil sie ihre Schnauzen von den Segnungen des Kapitalismus gestrichen voll haben.

Daher bleibt zu wünschen übrig, dass die geringe Wahlbeteiligung, wie sie in Philadelphia zu beobachten war, auch auf besagte Medien übergreift.
Verzichten wir möglichst häufig auf den Konsum dieser Verblödungsindustrie!

Samstag, 23. November 2013

SPD-Landesvorsitzender beschreibt überraschend deutlich den Bündnispartner

Gleiches und Gleiches gesellt sich gern, meint der Volksmund.

Da hört man doch gern, was Florian Pronold, der SPD-Landesvorsitzender in Bayern und Bundestagsabgeordneter ist, noch Anfang des Jahres über seinen Bündnispartner in der kommenden Bundesregierung zu sagen hat.



Das ist doch 'mal eine klare Aussage, oder etwa nicht?
Seine Genossen konnten allerdings nicht so richtig darüber lachen. Wahrscheinlich, weil sie schon wußten, was nach der Bundestagswahl 2013 geschehen würde, aber im Wahlkrampf von SPD-Bundeschef Gabriel noch verneint wurde.

Gleiches und Gleiches gesellt sich eben gern...

Freitag, 22. November 2013

Nein Gysi, nicht Snowdens Asyl ist Bedingung für die deutsche Souveränität, sondern der Umgang mit den historischen Tatsachen!

Noch heute gilt es in Deutschland als offizielle Lehre, dass es die Deutschen waren, die mit der Bombardierung ziviler Gebiete begannen.
Die Bombardierungen der Engländer waren demnach "die Rache für Coventry", wie es immer wieder aus schlecht informierten und verlogenen Kreisen heißt, um die gigantischen Kriegsverbrechen der Engländer und Amerikaner schönzufärben und zu schützen.
Tatsache ist jedoch, dass es die Engländer waren, die mit der Bombardierung von Wohnvierteln begannen. Das geschah 1940, als der Hochgradfreimaurer, Karlspreisträger und Menschenfreund Churchill die politische Macht in England übernahm.
Man kann einen Teil des Volkes die ganze Zeit täuschen und das ganze Volk einen Teil der Zeit. Aber man kann nicht das gesamte Volk die ganze Zeit täuschen.
Abraham Lincoln (Originaltext: "You can fool some of the people all of the time, and all of the people some of the time, but you can not fool all of the people all of the time."), Milwaukee Daily Journal, 29.10.1886
Frei nach dem Motto, "nur ein toter Deutscher ist ein guter Deutscher", bombardierten die Engländer und Amerikaner nicht nur flächendeckend alle deutschen Städte, um diese mit samt ihren Einwohnern auszulöschen, nein, sie bombardierten auch Städte in Westeuropa und der neutralen Schweiz.
Einzig die Sowjetunion beteiligte sich auf alliierter Seite nicht an diesen Kriegsverbrechen.

Eine weitere Mär, die von Geschichtsfälschern wie Guido Knopp verbreitet wird, ist die, dass man mit den Bombardierungen den Widerstand der Deutschen brechen wollte.
Zum einen geht selbst aus den Akten der Royal Air Force (siehe u.a. Jörg Friedrich "Der Brand") hervor, dass das Gegenteil der Fall war und zum anderen war der Widerstand längst gebrochen, als man Städte wie Dresden in Schutt und Asche legte.

Und kommt mir nicht mit der Mär, Deutschland hätte ganz allein einen Weltkrieg angezettelt. Niemand kann allein einen Weltkrieg entfachen, dazu benötigt es der ganzen Welt.
Oder fangen sie sich gleich zu prügeln an, nur weil im Fernsehen eine dieser Gewaltorgien läuft? Bekanntlich gehören noch immer zwei dazu, um einen Streit vom Zaun zu brechen.
Der Zweite Weltkrieg hatte viele Väter, aber nur wenige Verlierer. Und zu denen gehört nun einmal Deutschland. Deshalb die Alleinschuld!
Hätten die Achsenmächte gewonnen, wären heute Churchill, Roosevelt und Stalin die Buhmänner.
Dieser Krieg ist ein englischer Krieg, und sein Ziel ist die Vernichtung Deutschlands.
Winston Churchill 1939
Mr. Churchill meinte ganz bewußt nicht die Vernichtung des Nationalsozialismus oder Hitlers. Denn der Zweite Weltkrieg war ein Wirtschaftskrieg. Für alle Beteiligten!

Wenn heute Typen vom Schlage eines Gregor Gysi davon schwätzen, die "Souveränität Deutschlands wäre erst dann hergestellt", wenn der CIA und NSA- Agent Snowden Asyl in Deutschland erhalten würde, dann entgegne ich dem mit der Feststellung, dass die Souveränität Deutschlands erst dann wieder hergestellt sein wird, wenn ein internationales Tribunal unter Leitung deutscher Richter die alliierten Kriegsverbrecher in Nürnberg verurteilen wird, wenn an Deutschlands Schulen, einschließlich der Universitäten, und in den Medien damit aufgehört wird, die Siegerpropaganda und deren Kriegslügen zu verbreiten und wenn in Deutschland niemand mehr ungestraft den Massenmord an den Deutschen feiern darf, niemand mehr die Gedenken an diese Kriegsverbrechen verhindern und bekämpfen darf und dafür nicht noch Gelder und andere Unterstützung vom deutschen Staat erhält.

Erst dann kann man an die Unterzeichnung eines Friedensvertrages denken, den Gysi, der selbsternannte Freund der amerikanischen Machteliten, ebenfalls nicht als Bedingung für die deutsche Souveränität einfordert.
Das Fremde in Deutschland Asyl erhalten, aus welchen Grund auch immer, hat nun einmal überhaupt nichts bis wenig mit dem Selbstbestimmungrecht und der Freiheit des deutschen Volkes zu tun, wie uns das dieser Gysi weiszumachen sucht und dafür sogar noch von "Patrioten" bejubelt wird. Gysi bedient sich dem Thema Souveränität nur, weil es seine Wähler zunehmend begreifen, welches Spiel betrieben wird. Ansonsten würde er das Thema nicht nur weiterhin totschweigen, sondern alle diejenigen, die dieses Thema andenken, weiterhin als "Nazis" denunzieren.

Nun werden gewisse Kreise kreischen, ich betreibe Geschichtsrevisionismus.
Na und?!!
Wenn die "Geschichte von den Siegern geschrieben wird", was diese Kreise ja nicht abstreiten, so beinhaltet doch bereits diese Aussage, dass die offizielle Geschichtsschreibung sich nicht an den historischen Tatsachen ausrichtet. Demzufolge muss es die Pflicht jedes rechtschaffenen Menschen sein, Geschichtsrevisionismus zu betreiben. Ein Geschichtsrevisionismus, der sich nicht an ideologischen oder machtpolitischen Vorgaben orientiert, sondern allein an den historischen Tatsachen, um die Heuchelei und die Lüge zu bekämpfen und der Wahrheit zum Sieg zu verhelfen.

Allein Russland gab uns Deutschen unsere Souveränität zurück, in dem es 1990 den Besatzungsstatus beendete. Briten, Franzosen und US-Amerikaner betrachten und behandeln uns noch immer als Kriegsgegner und Feinde. Daran ändert auch keine orwellsche Sprachgestaltung etwas, denn "Freunde" benehmen sich nun einmal anders.

Der folgende Filmbeitrag stammt aus Russland und setzt sich mit den Bombardierungen des Zweiten Weltkriegs auseinander. Auch aus diesem Grund muss man sich nicht wundern, wenn heute gegen unsere wahren Freunde gehetzt wird, um die Herrschaft der falschen abzusichern.

Gleichnis des Tages: Was ist wichtiger? Lieben oder geliebt zu werden?

Ein Kind ist ein Buch, aus dem wir lesen und in das wir schreiben sollen. - Peter Rosegger
ohne Worte

Donnerstag, 21. November 2013

Koalitionsverhandlungen: In 5 Tagen soll die Katze aus dem Sack gelassen werden

Zwar setzen sich die Blockflöten Koalitionspartner CDU, CSU und SPD erst kommenden Dienstag letztmalig zu Verhandlungen zusammen, doch dringt bereits einiges von dem, was diese Verschwörerrunde beschliessen wird, nach Außen.
Erwartungsgemäß wollte sich die Beletage des bundesdeutschen Volkstretertums nicht darauf einigen, die vor der Wahl versprochene Deckelung für Dispozinsen umzusetzen.
Aber dafür wurde man sich darüber einig, dass zukünftig bereits jeder dahergelaufene Amtsrichter (willkürlich) den Führerschein der freiesten Bürger, die jemals auf deutschen Boden gelebt haben, einziehen darf.
Mißliebige Demonstranten oder Menschen, die ihr Recht auf Meinungsäußerung wahrnehmen, aber den falschen Spruch auf ihrer Kleidung tragen, werden sich dann "Im Namen des Volkes" zu Fuß frei bewegen müssen.

Wen wundert es da, wenn im Netz vermehrt Bilder wie das folgende auftauchen?
Aus rechtlichen Gründen sei darauf hingewiesen, dass dieses Bild nicht zwangsläufig die Sichtweise des Verfassers wiedergibt, sondern als Darstellung des zunehmenden demokratischen Protestes im Netz dient.

Mittwoch, 20. November 2013

Dieter Hildebrandt ist tot

Einer der bekanntesten deutschen Kabarettisten der vergangenen Jahrzehnte hat heute im Kreise seiner Familie für immer die Segel gestrichen.
Dieter Hildebrandt ist tot.
Er wurde 86 Jahre alt und hatte bis zum Ende seiner Tage sein Mundwerk ausgeführt.
Seine letzte größere Aktivität dürfte wohl die Gründung von Störsender.tv gewesen sein.

Der in Schlesien geborene Hildebrandt stand der SPD nahe, was sich auch in seinen Kabarettprogrammen bemerkbar machte. Für viele galt Hildebrandt deshalb als handzahmes Kätzchen. Doch sollte man dabei nicht vergessen, welchen Verdienst Hildebrandt um das deutsche Kabarett hatte. Er war Mitbegründer der Münchner Lach- und Schießgesellschaft und der ZDF-Sendung "Scheibenwischer", mit der Kabarettisten wie Georg Schramm bekannt wurden.

Hildebrandt stand in der Öffentlichkeit nicht zu seiner Vergangenheit im Dritten Reich, was man ihm durchaus vorwerfen kann. Denn gerade eine Person mit einer so großen öffentlichen Anerkennung, wie sie Hildebrandt zuteil wurde, hätte gut daran getan, seinen Anteil beizutragen, dass uns nachgeborenen Generationen der Kult mit der Schuld möglichst erspart geblieben wäre.

Zur Erinnerung an Hildebrandt folgt einer seiner legendären Auftritte:

SPD-Gabriel: Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern

Denn Gabriel hatte im Wahlkrampf 2013 versprochen, keine Koalition mit der CDU eingehen zu wollen.
Aber, weil die SPD nun doch eine Koaltion mit der CDU eingegangen ist, werden noch weitere Wahlversprechen Gabriels und der SPD nicht eingehalten.

Die Islamisierung ist ein Mittel der Machteliten, um ihre Herrschaft zu sichern

Dieses Foto soll nicht in Saudi-Arabien, sondern in Montreal/Kanada aufgenommen worden sein.

Ein grauenvoller Anblick. Wer tut seinen Kindern so etwas an?

Doch anstatt ich nun Erklärungen für diesen ideologischen Missbrauch von Kleinkindern aufzähle, möchte ich lediglich darauf hinweisen, dass es vor allem die Regierungen, die Medien und die Kirchen in den westlichen Ländern sind, die diesen gemeingefährlichen Schwachsinn mit aller Macht importiert wissen wollen.
Voller Verhöhnung nennen sie das noch "kulturelle Bereicherung"!

Doch sollten wir nicht vergessen, dass der Großteil der muslimischen Einwanderer diese aus ihren Heimatländern stammende Unkultur ablehnt. Es wäre daher falsch, jeden Muslim mit dieser Art menschlicher Entartung gleichsetzen zu wollen.
'Die Frauenvereinigung von Quebec sagt Ja zur Burka und zum Schleier.' - Der Sack zum Kind: "Ah! Nein! Ich möchte nicht, dass du mit diesem Symbol der weiblichen Ausbeutung und Unterdrückung spielst."

Ich möchte hier ganz gewiss keine Lanze für die Islamisierung meiner Heimat brechen.
Ich lehne den Islam ebenso entschieden ab, wie ich alle herrschsüchtigen Ideologien im Gewand einer Religion ablehne.
Doch weiß ich auch darum, dass sich hinter der jeweiligen Religion Menschen verstecken.

Diese zu erreichen und sie gemeinsam gegen die Interessen der Machteliten ins Feld zu führen, muss die Aufgabe aller aufrechten Menschen sein, wenn wir uns nicht weiterhin zu deren Spielfiguren degradieren lassen wollen.
In einer globalisierten Welt kann sich heute ohnehin kein Volk mehr ohne die Hilfe anderer Völker erheben, wenn es denn erfolgreich sein will.


Im Film kommen in Deutschland lebende Muslime zu Wort, die von der Politik und den Medien gerne ignoriert werden.

Montag, 18. November 2013

Fukushima: "Wir stehen an einem sehr kritischen Punkt"

In Fukushima soll jetzt die Bergung der Brennelemente beginnen. Wenn dabei etwas schief geht, droht der Nordhalbkugel atomare Katastrophe. Gespräch mit Sebastian Pflugbeil
Interview: Peter Wolter (jW)
Der Physiker Sebastian Pflugbeil ist seit 1999 Präsident der Gesellschaft für Strahlenschutz e.V. Er war in der letzten DDR-Regierung Minister ohne Geschäftsbereich Foto: DPA
Sie sind soeben aus Japan zurückgekehrt, wo Sie sich über die Auswirkungen der Nuklearkatastrophe von Fukushima informiert haben. Wie haben Sie die Situation dort vorgefunden?
Ich habe in der Präfektur Fukushima verschiedene Orte besucht, viele Leute gesprochen und mir von besorgten Bürgern betriebene Meßstellen angeschaut. Mittlerweile gibt es davon über 100, dort werden Bodenproben und Nahrungsmittel untersucht. Ich habe mit Bürgermeistern gesprochen, mit Evakuierten und mit Leuten, die in der verstrahlten Zone geblieben sind – vor allem mit Müttern, die kleine Kinder haben. Die Männer sind leider nicht sehr gesprächig. Im havarierten Kraftwerk bin ich natürlich nicht gewesen, ich habe auch nicht mit Vertretern von Tepco gesprochen, der Betreiberfirma des Kraftwerks.
Wie brisant ist die Lage?
Wir stehen an einem sehr kritischen Punkt: In den nächsten Tagen soll damit begonnen werden, die 1400 nuklearen Brennelemente aus Block 4 zu bergen. Die lagern in einem Abkühlbecken in der vierten oder fünften Etage der Bauruine und müssen mit Wasser gekühlt werden, sonst geraten sie in Brand. Die Informationen über das Becken sind widersprüchlich – fest steht, daß bei der Havarie schwere Meallteile hineingefallen sind.
Niemand weiß, in welchem Zustand diese Brennelemente sind; das Risiko ist sehr groß, daß eines von ihnen beim Herausziehen in Brand gerät. Den Technikern bleibt dann nur eine Möglichkeit: Die Beine in die Hand zu nehmen und so schnell wie möglich zu verschwinden – die Strahlenbelastung wäre ungeheuer. Es ist ein bisher einzigartiges Experiment, alle stimmen darin überein, daß diese Bergung für die Techniker ein Himmelfahrtskommando ist. 
Was würde geschehen? Wäre gar eine Explosion denkbar?
Das wohl nicht. Die Brennstäbe stecken in einer Hülle aus dem Metall Zirconium – wenn die aufreißt, brennt es. Die Menge an Radioaktivität, die dann austritt, würde die bei der Kraftwerkskatastrophe von Tschernobyl in den Schatten stellen. Die Strahlung wäre so groß, daß auch keine Reparaturtrupps mehr in der Ruine arbeiten können. Es wäre nur eine Frage der Zeit, bis auch die anderen Blöcke durchbrennen.
Die ganze Nordhalbkugel der Erde könnte verstrahlt werden. Daß das alles kein Spaß ist, wissen auch die japanischen Behörden: Sie haben Pläne für die Evakuierung Tokios. Wie das gehen soll, weiß ich nicht – dort halten sich tagsüber etwa 30 Millionen Menschen auf. 
Ist das nicht sehr dramatisiert?
In Tschernobyl ging es nur um einen Kraftwerksblock, in Fukushima haben wir aber vier. In Tschernobyl ist auch nur eine einzige Ladung in die Luft geflogen, in Fukushima sind aber Brennelemente aus vielen Betriebsjahren eingelagert. Wenn es so weit kommen sollte, daß etwas in die Luft fliegt, kann man nur beten, daß der Wind günstig bleibt. Daß Tschernobyl so dramatische Auswirkungen hatte, lag nicht zuletzt daran, daß radioaktive Partikel bis in 15 Kilometer Höhe hochstiegen und von dort durch Luftströmungen verteilt wurden. In Fukushima gab es bisher glücklicherweise keine Kernexplosion, die Radioaktivität wurde auch nur in der Fläche freigesetzt.
Ich vermute, daß die Küste vor Fukushima total verseucht ist. Seit der Havarie läuft Kühlwasser als radioaktive Brühe ins Meer. Man hat versucht, es zu reinigen – man bekommt aber nur das Cäsium herausgefiltert, nicht das weit gefährlichere Strontium. Das Kühlwasser wird zum Teil in Tanks aufgefangen, von denen aber viele undicht sind.
Ich habe gerade den Bericht eines australischen Seglers gelesen, der oft lange Törns in diesem Teil des Pazifiks gemacht hatte. Früher, so schreibt er, habe er sich auf See von selbstgefangenem Fisch ernährt. Kürzlich sei er aber von der japanischen Hafenstadt Osaka nach San Francisco gesegelt – er habe auf der ganzen Strecke keinen Fisch und keinen Vogel mehr gesehen! Das einzige Lebewesen, das ihm begegnete, sei ein an der Oberfläche treibender halbtoter Wal mit einem Riesengeschwür am Kopf gewesen. Kanadische Fischer berichten, daß sie bestimmte Fischarten in diesem Jahr noch gar nicht zu Gesicht bekommen haben.

Sonntag, 17. November 2013

Was Medien und Politik verschweigen: In Deutschland gibt es schon längst Mindestlöhne...

Es ist über den Mindestlohn schon viel diskutiert und geschrieben worden.
Derzeit "streiten" sich CDU und SPD - anläßlich ihrer Koalitionsvereinbarungen - über dieses Thema.

Ich bezeichne dieses Taktieren allerdings nicht als Streit. Die gemeinsame neoliberale Politik dieser beiden Blockflöten verbietet so etwas. Allenfalls wird über Nuancen debattiert, über Nuancen, wie man das Thema seiner jeweiligen Wahlviehherde verkaufen kann. Zudem soll dem Stimmvieh der Anschein politischer Vielfalt erhalten bleiben.

Zwei Dinge möchte ich allerdings in die Debatte um den Mindestlohn einbringen. Zuvor weise ich nochmals daraufhin, dass ich einen Mindeststundenlohn unterhalb von 20 €uro ablehne. Einerseits sollten die hohen Lebenshaltungskosten in Deutschland nicht unberücksichtigt bleiben, andererseits sollten in dieser Debatte ebenso die Spitzeneinkommen berücksichtigt werden. Denn dann ist eine solche Forderung nicht nur angemessen, sondern auch realistisch. Denn alle Argumente, die gegen einen Mindestlohn - auch bzw. gerade in der Höhe von 20 €uro - ins Feld geführt werden, müssten dann auch hervorgebracht werden, wenn man die Spitzengehälter und Bonizahlungen betrachtet.

Wieso sollte eine Erhöhung des Stundenlohns von 1000 Beschäftigten um einen €uro die Wirtschaft oder den Export mehr gefährden, als die Erhöhung des Managerlohns einer einzigen Person von mehreren Millionen €uro? Seit den Siebzigern sinken die Reallöhne der kleinen Leute, die Reallöhne in den Führungsetagen nicht.
Wenn in den Siebzigern der Chef von Volkswagen schätzungsweise noch nicht einmal eine Million Mark zugeschanzt bekam, so bekommt er heute 30 Millionen Mark (=15 Mill. €uro) zugeschanzt. Haben sie deshalb jemals aus den Medien oder der Politik vernommen, dies sei schädlich für den Witschaftsstandort Deutschland, gefährde Arbeitsplätze und den Export?!! Und das, obwohl die gezahlten Spitzengehälter nachweislich abertausende Arbeitsplätze gekostet haben, ja, dafür solche Spitzengehälter gezahlt werden!

Was viele nicht erkennen wollen, ist, dass die SPD und die CDU in der Vergangenheit Mindestlöhne eingeführt hatten.

Und sei es nur deshalb, weil sich in den Parlamenten überproportional viele Juristen tummeln, doch sind Gesetze wie das Rechtsanwaltsvergütungsgesetz nichts anderes, als Mindestlohngesetze.
Egal, ob ihr Anwalt eine faule Sau oder bei der Sache war, egal, ob er Stümper oder Fachkundiger war, egal, ob er ihnen von Schaden oder von Nutzen war: Sie haben dem Rechtanwalt einen Mindestlohn zu zahlen!

Dass dieser Mindestlohn vergleichsweise zu anderen Tätigkeiten vollkommen überhöht ist oder er den sonst so gepriesenen Wettbewerb verhöhnt, soll hier gar nicht weiter ausgeführt werden.
Doch wie würden sie es bezeichnen, wenn für Krankenschwestern und Bauarbeiter um einen Hungerlohn von 8,50 €uro brutto gefeilscht wird, aber einem Strafanwalt bereits für ein Händeschütteln am Verhandlungstag der 100fache gesetzlich garantierte Mindestlohn zugestanden wird?! Und vergessen sie dabei nicht, dass so etwas als Leistungsgesellschaft verspottet wird!

An dieser Stelle könnte ich mit den gesetzlich garantierten Mindestlöhnen für Notare, Ärzte, Apotheker, Immobilienmakler und dergleichen mehr fortfahren. Die Heuchler in den Medien und der Politik demaskieren sich spätestens hier.

Doch möchte ich abschliessend noch ein Mindestlohn-Argument erwähnen, das mir von einem Berliner Autohausbesitzer übermittelt wurde. Der Autohausbesitzer sagte, dass er seinen Angestellten zwar Löhne unterhalb des debattierten Mindestlohns zahlt, aber er ihnen auch Barzahlungen zukommen lässt, die er nicht zusätzlich versteuern muss. Das sei gängige Praxis, meinte er. Dieser Autohausbesitzer ist der Ansicht, dass die Einführung eines Mindestlohnes diese Praxis unterhöhlen soll und der Staat sich mit der Einführung eines Mindestlohns zusätzlich Steuereinnahmen sichern will, die er über Mehreinnahmen bei der Lohnsteuer etc. zu erzielen gedenkt.
Ich lasse die Ansicht des Autohausbesitzers unkommentiert. Nur sollten wir nicht vergessen, dass mit einer Klappe oftmals möglichst viele Fliegen geschlagen werden sollen, um das einmal bildlich zu formulieren.

Samstag, 16. November 2013

Argentinien: Monsanto musste erneut den Kürzeren ziehen

Vor drei Jahren erreichten aktive Gegner des Giftmischerkonzerns Monsanto in Argentinien einen ersten Erfolg.
Das argentinische Bundesgericht kehrte damals die Beweislast um.
Seitdem müssen nicht mehr die in ihrer Gesundheit Geschädigten bzw. die Nachfahren der Verstorbenen den Zusammenhang mit Herbiziden beweisen, sondern die Herbizid-Produzenten müssen beweisen, dass kein Zusammenhang besteht. Eine Vorgehensweise, die man in Bezug auf die Anti-Umwelt-Industrie eigentlich voraussetzen müsste.
Doch diese wehrt sich mit gefälschten Gutachten, Gewalt und Korruption, anstatt ihrer Verpflichtung nachzukommen.
Nun gab es in Argentinien den nächsten Erfolg zu verbuchen.
Zwei Anwender des Monsanto-Gifts Glyphosat, die mit dem Gift jahrelang die Großplantagen mit genetisch veränderten Monsanto-Sojapflanzen besprühten, wurden nun verurteilt, weil sie "Gesundheitsschäden der Einwohner von Ituzaingó Anexo billigend in Kauf genommen" haben.

Allerdings wurde das Strafmaß von den unmittelbar Geschädigten, zu denen vor allem die tapfere Mutter Sofía Gatica gehört, die 1999 wegen dem Gift ihr Kind verloren hatte und seitdem trotz aller Einschüchterungsversuche seitens Monsanto gegen die Praktiken dieses Konzerns kämpft, als zu gering bewertet: Keiner der verurteilten Umweltverbrecher muss in den Knast.

Das Gericht kam nicht umhin, die Gesundheitsschäden zu bestätigen. Denn in der betroffenen Gegend mit 6000 Einwohnern in der Nähe der zweitgrößten argentinischen Stadt Cordoba sind Krebserkrankungen vierzigmal häufiger als im Durchschnitt des Landes. Mißgeburten, Nervenschäden und Atemwegserkrankungen treten ebenfalls markant gehäuft auf. Bei 80 Prozent aller Kinder fand man chemische Fremdstoffe und Abbausubstanzen von Glyphosat im Blut.

Wer erhält wieviel €U-Agrar-Subventionen in ihrer Umgebung?

Wer sich dafür interessiert, welcher landwirtschaftliche Betrieb oder welche Fischerei in seiner Umgebung mit €U-Geldern subventioniert wird, kann sich hier erkundigen.
Karikatur: Der Westen

Auffallend ist dabei, dass bei der Verteilung der €U-Mittel der Teufel auch hier auf die größten Haufen scheißt.

Von einer Förderung der ökologischen Landwirtschaft kann also keine Rede sein.

Donnerstag, 14. November 2013

Alles nur Zufall?: Erneut Opium-Rekordernte in Afghanistan

Zwölf Jahre Krieg und NATO-Besatzung in Afghanistan haben dem Drogenanbau gutgetan. Das geht aus einem am Mittwoch in Kabul vom UN-Büro gegen Drogen und Kriminalität (UNODC) und dem afghanischen Ministerium für Drogenbekämpfung vorgelegten Jahresbericht hervor. Allein in den vergangenen zwölf Monaten habe der Anbau des für die Rauschgiftproduktion benötigten Schlafmohns um 36 Prozent zugenommen. Es seien 5500 Tonnen Opium produziert worden, was eine Steigerung um rund 50 Prozent gegenüber 2012 entspreche.
jW
Die CIA & Co. destabilisieren mit diesen Drogen nicht nur die westlichen Gesellschaften, sie finanzieren damit auch ihre verdeckten Tätigkeiten.
Einen treffenden Kommentar zum Thema hat A. Bierwirth abgegeben. Dieser ist so zutreffend, dass er an dieser Stelle wiedergegeben sei:
Es ist natürlich nur ein bloßer Zufall (pure coincidence), dass dieselben Kreise, die in den 70ern den internationalen Heroinhandel entfesselten (sicher unbeabsichtigt), in den 80ern den internationalen Kokainmarkt entfesselten (zweifellos ebenso unbeabsichtigt) und in den 90ern die Drogenhandelsrouten freibombten (aus ehrenwerten Motiven), im Folgejahrzehnt die den Heroinanbau unterbindenden Taliban bekämpfen mussten (Zusammenhänge wären gewiss abwegig) und in diesem Jahrzehnt ein weiteres Drogenanbaugebiet destabilisieren (was nur humanitäre Gründe haben kann).
Jedweden Zusammenhang zwischen all diesen zufälligen Übereinstimmungen und den seit Mitte der 70er von BND und Verfassungsschutz betriebenen Anstrengungen, Ermittlungen gegen die großen Tiere im Drogengeschäft auszuhebeln, und den von gewissen Kreisen in Deutschland organisierten Morden mit erpressten Zeugenaussagen eine rechtsradikale Agenda anzudichten. All das ist sicher nur Zufall und man müsste schon ein paranoider Verschwörungstheoretiker sein, daraus Schlüsse zu ziehen, die nicht von jenen deutschen Journalisten bestätigt werden, die ihre Karrieren der Finanzierung und Förderung durch die Ford Foundation und die Rockefeller Foundation verdanken, deren Think Tanks in enger Kooperation mit genau den Herrschaften agieren, die über Jahrzehnte bei allen genannten Phänomen federführend in Erscheinung getreten sind.
Und nebenbei sei bemerkt, dass Gladio sicher nur außerhalb von Justiz, Polizei und Armee tätig wurde, um für Guerilla Waffenlager in Wäldern anzulegen, aber keineswegs eine Vernetzung als Staat im Staate bildet, die gewissen Herrschaften gewisse Freiräume verschafft, sich zum einen vor jeder Strafverfolgung geschützt durch organisierte Kriminalität zu bereichern, und zum anderen dafür zu sorgen, dass die politische Klasse jene diskreditieren kann, die ihren Geschäften im Wege stehen könnten, wozu es gewisser Vorfälle bedarf. Niemand will eine Mauer gegen politische Veränderungen aus gefälschten Akten und organisierten Extremisten bauen. Und niemand finanziert eine Horde von Idioten in den Parteien, die sich heraus hält, und sich allein um die Verteilung fiskalischer Mittel kümmert.
P.S. Die wichtigste Aufgabe für "Die Linke" ist deswegen auch, Seite an Seite mit SPD und Grünen, am Jahrestag der Bombardierung in Dresden bunte Festivals zu organisieren, Antisemitismusdebatten zu führen, und Kandidaten wie Jan van Aken ins Parlament zu hieven, um ihn davor zu bewahren am Hungertuch zu nagen, weil sein Einkommen aus der von ihm gegründeten PR-Agentur für amerikanische Biowaffen weit weniger erbaulich ausfiel als von ihm erwartet. Es braucht noch viel mehr Linke, die uns amerikanische Angriffskriege in die klebrige Zuckerwatte haltlosen Friedensgeschwafels verpackt verkaufen.

Mittwoch, 13. November 2013

Keine Panik vor SEPA-Umstellung bei Banküberweisungen

Unverständliche Briefe zu Lastschriften?
In diesen Tagen bekommen viele Privatkunden Post von der Bank bzw. Sparkasse (etwa per Kontoauszug) in Sachen SEPA. Die Abkürzung steht für »Single Euro Payment Area«, zu deutsch einheitlicher Euro-Zahlungsverkehrsraum. Bitte nicht erschrecken – trotz Finanzkauderwelsch ändert sich für den oft zitierten Otto Normalverbraucher kaum etwas. Auch wenn sich das in einem Kontoauszug zum Beispiel der Berliner Volksbank ganz anders liest und man darüber stark verunsichert sein könnte. Denn da heißt es etwa: »Das Abbuchungsauftragslastschriftverfahren darf ab 1.2.2014 nicht mehr genutzt werden. Deshalb entfallen die entsprechenden Regelungen im Abschnitt B der Sonderbedingungen für den Lastschriftverkehr, so daß eingereichte Abbuchungsauftragslastschriften dann nicht mehr eingelöst werden dürfen. Das Einzugsermächtigungslastschriftverfahren darf ab 1.2.2014 nur noch für Zahlungen genutzt werden, die an einer Verkaufsstelle mit Hilfe einer Zahlungskarte generiert werden.« Alles klar?
Aber wie gesagt – keine Aufregung. Einer der Hintergründe für die Neuerungen ist die Aufhebung der Unterschiede zwischen Zahlungen im In- und solchen im Ausland, jedenfalls in allen Mitgliedsstaaten der EU sowie Island, Liechtenstein, Monaco, Norwegen und der Schweiz, wie zum Beispiel auf der Internetseite der Verbraucherzentrale Niedersachsen nachzulesen ist. Lastschrift und Überweisung sollen »genauso bequem und einfach wie im Inland möglich sein«. Eine solche Überweisung soll beim SEPA-Verfahren nur noch einen Bankgeschäftstag dauern. Derzeit kann es bei Auslandstransfers bis zu einer Woche dauern, so die Verbraucherschützer weiter. Auslandsüberweisungen sollen zudem nicht mehr teurer sein als Geldtransfers im Inland.
Vom 1. Februar 2014 an müssen Unternehmen, Vereine und öffentliche Verwaltung das neue System verwenden. Dagegen hat der schon angesprochene Otto Normalverbraucher eine Übergangsfrist von zwei Jahren, in denen er die bisherigen Kontonummern und Bankleitzahlen weiter wie bisher nutzen kann – jedenfalls im nationalen Zahlungsverkehr. Das Geldinstitut wandelt diese Angaben dann per Computer in die neue, hierzulande 22stellige IBAN (International Bank Account Number) automatisch um. Im Bankensprech wird das »konvertieren« genannt – hat aber weder mit konvertierbarer (also zu einem Wechselkurs tauschbarer) Währung noch mit einem neuen Glauben zu tun.
Kunden »müssen zunächst nicht aktiv werden. Kreditinstitute stellen die Daueraufträge automatisch um. Einzugsermächtigungen zum Beispiel von Energieversorgern oder Vereinen behalten ihre Gültigkeit. Verbraucher werden von ihnen über die Umstellung auf SEPA-Lastschrift informiert.« Der Bundesverband der Verbraucherzentralen (vzbv) empfiehlt, die in dem Bankschreiben angegebene IBAN auf ihre Richtigkeit zu prüfen – man findet diese auf jedem Kontoauszug. Sie beginnt mit dem Ländercode (für Deutschland: DE) und einer zweistelligen Prüfziffer. Danach folgen in der Bundesrepublik die Bankleitzahl und die Kontonummer. Auch Überweisungsaufträge können die Geldinstitute bis Anfang 2016 aufgrund einer Sonderregelung im SEPA-Begleitgesetz im »alten« Verfahren entgegennehmen, so die VZ Niedersachsen.
Bei der Deutschen Bundesbank ist unter dem Stichwort »SEPA für Verbraucherinnen und Verbraucher« auf der Internetseite nachzulesen, daß das »im deutschen Einzelhandel bewährte und stark genutzte elektronische Lastschriftverfahren« ebenfalls bis zum 1. Februar 2016 nutzbar ist. Bei diesem ELV legt man als Kunde seine »EC«-Karte an der Kasse vor und ermächtigt mit seiner Unterschrift auf einem Beleg das Unternehmen, den Rechnungsbetrag von seinem Konto einzuziehen.
Auch in bezug auf die bisherigen Einzugsermächtigungen (also die Erlaubnis an Zahlungsempfänger, zu festgelegten Daten einen bestimmten Betrag vom Konto des Verbrauchers abzubuchen – die Miete zum Beispiel) beruhigt die VZ Niedersachsen nachdrücklich. »Sie müssen erteilte Einzugsermächtigungen nicht erneuern! Alle bisher erteilten Einzugsermächtigungen gelten weiter und können als SEPA-Lastschrift genutzt werden!« Der jeweilige Zahlungsempfänger werde seinen Kunden lediglich unterrichten, wann in das neue Verfahren gewechselt wird, so die Verbraucherschützer. Viele werden entsprechende Informationspost schon bekommen haben. Also, alle schriftlich einmal erteilten Einzugsermächtigungen gelten fort und werden zum 1.2.2014 zu den sogenannten SEPA-Mandaten.
Beim SEPA-Lastschriftmandat (das schon seit 9.7.2012 für ab diesem Zeitpunkt geschlossene Verträge zu erteilen möglich war) ist neu, daß der Verbraucher im Gegensatz zur erwähnten Einzugsermächtigung sowohl einen Vertragspartner (etwa eine Versicherung) ermächtigt, Geld von seinem Konto einzuziehen als auch der Bank ausdrücklich erlaubt, den fälligen Betrag abzubuchen und an den Zahlungsempfänger weiterzureichen. »Anders als bei der bisherigen Einzugsermächtigung wird die Zahlung also von vornherein genehmigt. Durch diese Änderung entfällt die bisherige Widerspruchsmöglichkeit. Statt dessen haben Sie jedoch einen bedingungslosen Anspruch auf Erstattung des abgebuchten Betrages«, formulierten die Experten der VZ Niedersachsen. Dennoch müßten Kontoinhaber aufpassen und regelmäßig in relativ kurzen Abständen ihre Kontoauszuüge überprüfen, um fristgemäß Falsches reklamieren zu können. Dieser Zeitraum beträgt demnach acht Wochen ab dem Zeitpunkt der Belastungsbuchung. (Bitte aufpassen: Zuvor waren es sechs Wochen nach Abrechnungsschluß, der oft identisch mit dem Quartalsende war.) Und bei unberechtigten, oder anders ausgedrückt: nicht autorisierten, Lastschriften gelte eine Rückerstattungsfrist von 13 Monaten nach dem Tag der Buchung.
Ergänzend ist bei der Deutschen Bundesbank nachzulesen, daß bei der SEPA-Lastschrift gerade nicht bei jeder Änderung des eingezogenen Betrags ein neues Mandat eingeholt werden müsse. »Denn der Vorteil der Lastschrift liegt primär in der Nutzung für den Einzug unterschiedlicher Beträge. Maßgeblich sind hier die Regelungen in der jeweiligen Inkassovereinbarung zwischen dem Zahlungsempfänger und seinem Zahlungsdienstleister.« Außerdem wird darauf hingeweisen, daß die SEPA-Verordnung Verbrauchern das Recht gebe, ihrem Zahlungsdienstleister, also ihrer Bank, »folgende Aufträge zu erteilen: – Lastschrifteinzüge auf einen bestimmten Betrag oder eine bestimmte Periodizität oder beides zu begrenzen;
– ein Zahlungskonto gänzlich für Lastschriften zu blockieren;
– Lastschriften bestimmter Zahlungsempfänger zuzulassen (»White lists«) oder auszuschließen (»Black lists«). 
(jW)

USA und Frankreich verdrehen Tatsachen über Iran-Verhandlungen

Falsches Spiel der NATO-Staaten
Mit ihren Erklärungen, laut denen die Einigung über ein Dokument zwischen dem Iran und der Sechsergruppe zum iranischen Atomproblem wegen der Haltung Russlands nicht zu Stande gekommen ist, verdrehen die USA und Frankreich reale Fakten, erläuterte ein Sprecher des russischen Aussenministeriums in einem Gespräch mit RIA Novosti.
"Dies ist eine flagrante Tatsachenverdrehung“, erklärte der Sprecher. „Es handelt sich um eine Entstellung des realen Standes der Dinge bei den vergangenen Verhandlungen.
Bei den Iran-Verhandlungen in Genf habe der russische Aussenminister Sergej Lawrow klar erklärt, dass die russische Seite bereit sei, sowohl die erste Variante des Dokuments zu unterstützen, die mit den USA in der Sechsergruppe abgestimmt wurde, als auch den im letzten Moment vorgelegten neuen Entwurf, mit dem Vorbehalt, dass dieser zunächst die notwendige Qualität erhalten muss, wie dies am 09. November bei dem Genfer Treffen mit dem iranischen Aussenminister vereinbart wurde.
Die jüngsten Atomgespräche in Genf sind nicht durch Verschulden des Iran ergebnislos ausgegangen, heisst es aus diplomatischen Kreisen in Moskau. Der Quelle zufolge entspricht die gegenteilige Behauptung von US-Aussenminister John Kerry nicht der Realität.
Trotz wesentlicher Fortschritte waren die jüngsten Verhandlungen über das umstrittene iranische Atomprogramm in der vorigen Woche in Genf ohne eine Einigung zu Ende gegangen. Die Gespräche sollen am 20. November fortgesetzt werden.
Am Montag machte US-Aussenamtschef John Kerry den Iran für den ausgebliebenen Durchbruch verantwortlich, die iranischen Unterhändler hätten westliche Vorschläge abgelehnt.
Eine solche Auslegung simplifiziert und verdreht sogar das, was sich in Genf abgespielt hat“, kommentierte das russische Aussenministerium.
Die iranische Seite sei bereit gewesen, den US-Entwurf einer Vereinbarung zu akzeptieren. „Weil für die Entscheidung ein Konsens erforderlich gewesen war, konnte leider keine Einigung erzielt werden, und das nicht durch Verschulden der Iraner.
RF

Dienstag, 12. November 2013

Konsumwahn - der Tanz ums goldene Kalb

In ein paar Tagen feiert unserer Kulturkreis wieder das wohl mißratenste Fest unseres heidnischen Kulturerbes.
Aus diesem Anlaß gibt es hier eine passende Karikatur zu sehen.
Allerdings ist diese Karikatur nicht nur auf das mißratene Fest zu beziehen, drückt sie doch vor allem auch den allgemeinen Zustand der kapitalistischen Gesellschaft aus.

Der Mensch hat in dieser Gesellschaft keinen Wert, allein seine Verwertbarkeit ist maßgebend. Der Mensch ist zur Konsumeinheit degradiert. Konsumeinheiten, die funktionieren müssen beim Tanz ums goldene Kalb.

Kauft und seid lieb. Der Wahnsinn in Gestalt des kapitalistischen Molochs müsste sonst verhungern.
Du kannst Dir ein Haus kaufen, aber keine Heimat.
Du kannst Dir ein Bett kaufen, aber keinen Schlaf.
Du kannst Dir eine Uhr kaufen, aber keine Zeit.
Du kannst Dir ein Buch kaufen, aber kein Wissen.
Du kannst Dir eine Position kaufen, aber keinen Respekt.
Du kannst Dir Arzneien kaufen, aber keine Gesundheit.
Du kannst Dir Blut kaufen, aber kein Leben.
Du kannst Dir Sex kaufen, aber keine Liebe.
Du kannst mit Geld Menschen kaufen, aber keine wahren Freunde.
Pius vom Allgäu

Soll man den Irrsinn respektieren? Nein und nochmals Nein!

Habt ihr euch schon einmal gefragt, weshalb die Bundesrepublik jährlich dreistellige Millionenbeträge investiert, um solchen Nonsens an den Schulen zu verbreiten, aber zeitgleich die naturwissenschaftliche Ausbildung vernachlässigt?
Der Irrsinn ist bei Einzelnen etwas seltenes - aber bei Gruppen, Parteien, Völkern, Zeiten die Regel.
Friedrich Nietzsche
Habt ihr euch gefragt, weshalb eine so blasphemische Vorstellung vom Göttlichen durch allerlei Gesetze und Bestimmungen wie dem § 166 geschützt wird? Weshalb der Respekt vor diesem niederträchtigen und äußerst primitiven Gottesglauben mit Gewalt eingefordert wird?
"Die Frau muß das Haupt verhüllen, weil sie nicht das Ebenbild Gottes ist." - Kirchenlehrer Ambrosius

Montag, 11. November 2013

Willi und die Flaschen

Der Kriegsnobelpreisträger Brandt gehört mit Sicherheit nicht zu den Leuten, denen ich eine Träne nachweine. Doch dieses Zitat kann ich unterschreiben...

Nun ihr Türken gebt fein Acht, die €U hat euch etwas mitgebracht...

Um auch zukünftig das Überleben der Türkei sichern zu können, hat nun der €U-Annektionskommissar Štefan Füle das Wort ergriffen. Der bibeltreue Atheist Füle hat die Türken ermahnt, dringend die Frauenquote in der Politik zu erhöhen. Die €U werde deshalb zukünftig genau darauf achten, sich noch stärker in die inneren Angelegenheiten der Türkei einzumischen.

Weshalb der €U-Kommissar nicht gleichzeitig eine Erhöhung der Frauenquote bei den Gefangenenzahlen, beim Einbau von Herzschrittmachern oder bei Unterhaltszahlungen forderte, konnte bisher nicht geklärt werden.
Wie wir aber aus €U nahen Kreisen erfahren haben, ist eine allgemeine Erhöhung der Frauenquote nicht beabsichtigt. Experten sprechen sogar davon, dass dies von der €U unerwünscht sei, da eine umfassende Gleichberechtigung nicht den politischen Zielen, die mit einer Erhöhung der Frauenquote erreicht werden sollen, entsprechen würde.



Die Führerin der Feministischen Anti-Defamation League, Alice Schwatzer, bezeichnete unterdessen die Forderung der €U als "blinden Aktionismus" und als "Sexismus im Schafsbockpelz". "Frauen allein auf Grund ihres Geschlechtes in die Politik treiben zu wollen, ist eine Rückkehr in die Steinzeit", sagte Schwatzer auf Nachfrage von LuLux.

Der Bundesbeauftragte für Chancengleichheit von Männern, Horst Gernemann, wollte sich zu diesem neuerlichen Vorstoß, Männer auf Grund ihres Geschlechtes zu benachteiligen, nicht weiter äußern.
Jedoch fügte er hinzu, dass "eine Verhinderung der Diskriminierung von Männern nicht Bestandteil moderner Sozialpolitik sei" und "es nicht unseren Vorstellungen von einer Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen entspricht, wenn allein die Begabung bei der Vergabe von Stellen ausschlaggebend sein würde. Wenn Männer schon nicht mit ihren Schwänzen denken können, so sollte es Mann doch wenigstens den Frauen zugestehen, mit ihrer Möse denken zu können".

Eine beeindruckende Logik. Wir werden sehen, wo uns dieser Schwachsinn noch hinführen wird....
 
Sollte sich die Türkei widersetzen, dann werden wir die Zinseszinsen erhöhen. Sollte sich die Türkei unserem Willen beugen und unserer Frauenqoute gerecht werden, so darf sie sich unsere Homofahne aufs Parlamentsgebäude stecken.
Als Zeichen ihrer neugewonnenen Souveränität. Und dabei werden wir ignorieren, dass die Türkei bereits 1852 den Homo-Paragraphen gelöscht hat.

Freiheit, Freiheit und nochmals Freiheit!!! Heil €U! Ein Reich, und ein paar selbsterwählte Führer...

Sonntag, 10. November 2013

Wider die Steinzeitmode!

Sehr geehrtes Designerpärchen Viktor & Rolf,
wenn Ihr Euch nicht einig seid, stimmt was nicht. Die Blicke hinter Euren Hornbrillen suggerieren dem Betrachter Kreativität, Raffinesse - Ihr wollt anders sein. Ihr wollt Künstler sein.
Wenn "anders sein" bedeutet, in die Designer - Trickkiste zu greifen, um Kreationen zu schaffen, die sich außer im Schnitt und Eleganz nicht von der in der Steinzeit getragenen Fummel unterscheiden, und diese überhöhten Preise den Interessenten in den ersten Reihen vorgaukeln, es wäre etwas kunstvoll Edles, das zu erwerben ihnen möglich wäre, staunt man.
Habt Ihr Euch die Tiere erst in ihren winzigen Drahtkäfigen angeschaut? Daneben gestanden, wenn sie sich bei Hitze, Kälte, Schnee oder Regen ausgesetzt unentwegt im Kreis drehten - die Füchse, Waschbären, Marderhunde, Iltise, Nerze und all die anderen geschundene Tiere, die ein elendes Dasein in ihrer eigenen Scheiße bis zum Tag der Abpelzung fristen? Habt Ihr mit geputzten Brillengläsern zugesehen, was mit den Todgeweihten am Tag ihrer Abpelzung geschieht, wie sie sich mit ihren deformierten Gliedmaßen verzweifelt an den Gittern ihrer Gefängnisse festhalten, um DEM zu entfliehen, was sie da schon spüren? Zitternd können sie ihren Blick nicht von ihren Artgenossen abwenden, die erschlagen, per Stromschlag getötet, vergast oder lebendig gehäutet werden. Nach einer Lebendhäutung atmet das Tier noch lange, extrem qualvolle Minuten. Es friert und versucht vor Schmerz sein sich nicht mehr am Körper befindendes Fell zu putzen, doch es leckt nur sein pures Fleisch, das mit Venen und Adern durchzogen ist, in dem noch das Blut seines elendigen Lebens fließt.
Und dann liegen am Ende des Pelzmarkttages Pelztiere wie Marderhunde auf dem Betonboden herum, der sogenannte Ausschuss. Tiere, bei denen der Schlag nicht die tödliche Wirkung brachte und im Laufe des Gemetzels und während der Feilschens vergessen wurden. Fellknäule, unfähig zu rennen, gehen oder humpeln liegen mit aufgerissen Augen, die die Hölle widerspiegeln, die sie erlebten, sahen, durchmachen und warten in Angst auf Erlösung. Ihre Mimik ist oft grotesk maskenartig, sie versuchen, zu schreien, aber es kommt nur ein Wimmern oder Krächzen hervor. Manche sind stumm und zittern wie trockenes Laub im Windzug.
Viktor und Rolf, bei allem Respekt für die Schöpfung der Mode: Ihr seid Designer des Todes, der Tierquälerei, und trotz eurer Nobelbrillen blind für die tatsächliche Schönheit: Das glückliche Leben eines jeden Tieres in Freiheit. Und da Ihr sie nicht sehen könnt, feuert Ihr im Auftrag Eurer "Kunst" die natur- und kreaturverachtende Pelzindustrie an.
Aber Ihr seid auch keine Künstler. Kunst ist Inspiration, sie soll beflügeln, befreien, aufklären und verändern.
In Euren Werken sehe ich nicht dergleichen, sondern ausschließlich kaltblütigen Mord.
Welche Rückständigkeit.
Heike Heinze

Freitag, 8. November 2013

Und ihr HERR sprach: 'Wenn du eins auf deine Glocke gezimmert bekommst, dann halte noch deine Eier hin, auf das in sie getreten werde'

Ihre "Toleranz"* brachte die Indianer bekanntlich in die "Reservate"** (zu dt. "Schutzgebiete"), in denen sie noch heute ihr entrechtetes und entwurzeltes Dasein fristen.

* Toleranz = entgegen der eigenen Bedürfnisse dulden, erdulden
** Man stelle sich vor, irgendjemand würde es sich heute wagen, das Warschauer Ghetto beschönigend als Juden-Reservat zu bezeichnen! 

Donnerstag, 7. November 2013

Spanien: Tierquälerei ist "geistiges Kulturgut"

Das spanische Parlament in Madrid hat ein Gesetz erlassen, mit dem es nicht nur die Massaker an männlichen Kühen zum "geistigen Kulturgut"* erklärt, sondern dieser Ungeist auch noch gefördert werden soll.

Und weil dieser bestialische Stumpfsinn noch nicht reicht, soll "ein Antrag auf Aufnahme des Stierkampfes in die Unesco-Liste des immateriellen [geistigen] Weltkulturerbes der Menschheit gestellt" werden.

Einerseits dürfte dieser Antrag auf wenig Verständnis in der buddhistischen Welt oder in Indien stoßen, andererseits sollten dann auch die christlichen Hexenverbrennungen, die "leider nur" bis 1836 durchgeführt werden konnten oder die muslimischen Steinigungen, die noch immer stattfinden, als "geistiges Weltkulturerbe" aufgenommen werden.
Und irgendein menschenfressender Südseestamm wird sich nach der Aufnahme der spanischen Unkultur vielleicht auch aufgefordert fühlen, seine kulinarischen Begehrlichkeiten als "geistiges Weltkulturerbe" schützen zu lassen.
Krieg und Sklaverei machen sich auf einer solchen Liste auch ganz gut, oder sehe ich das falsch?
Eine viel zu seltene Attraktion...

Die menschliche Dummheit und die Niedertracht kennen eben keine Grenzen. Besonders dann nicht, wenn man ihnen (zuviel) Freiheit gewährt.

* Dafür haben die spanischen "Konservativen", also die Volkspartei und die Sozialisten gestimmt. Letztere durch Stimmenthaltung. Die anderen Parteien (Vereinigte Linke, Union Fortschritt und Demokratie, Katalonische Union, Baskische Nationalisten, linksnationalistische Basken, Republikanische Linke Kataloniens, Galicischer Nationalistischer Block, Koalition Kanarische Inseln, Rechtskonservative, Coalicio Compromis Kataloniens) stimmten dagegen.

Hells Angels: "Blöd" schreit 'mal wieder 'Haltet den Dieb!'

Dass insbesondere Springers Idiotenpostille den qualitätsbefreiten Medien zuzuordnen ist, dürfte unbestritten sein.
Nun kann man vom Hells Angels MC halten, was man will, doch sollte man bei solchen die Auflage steigernden Artikeln wie dem aus der "Blöd" auch immer bedenken, wie solche Artikel zustande kommen.

Wer über ein halbwegs funktionierendes Gehirn verfügt, muss zwangsweise über Formulierungen wie "die Festnahme (!)...war einer der größten Schläge gegen die organisierte Kriminalität in €uropa" stolpern.

Vielleicht wurden sie, werte Lesende, auch schon 'mal von der Polizei festgenommen und dann wieder freigelassen. Eine Festnahme ist jedenfalls noch lange kein Beweis für eine begangene Straftat. Egal, wie schwer auch immer der Vorwurf sein sollte.

Was die Hells Angels betrifft, hat die Vergangenheit gezeigt, dass die polizeilichen Vorwürfe in den meisten Fällen als heiße Luft verpuffen sollten. Aber auch das soll hier nicht das Thema sein.

Denn, wenn der Polizei "einer der größten Schläge gegen die organisierte Kriminalität" gelungen sein soll, dann ist diese Polizei einfach nur unfähig.
Denn die Redaktion der "Blöd", die Bankster, Schäuble & Konsorten, die Chefs der Rüstungskonzerne und der Giftmischerindustrie, die Kirchenfürsten - mehr muss ich wohl nicht aufzählen - laufen alle noch unbehelligt herum.

Und jetzt dürft ihr euch fragen, weshalb gewisse Medien, gewisse Politiker und gewisse Polizeiführer beständig die sog. "Rockerkriminalität" bemühen!

Mittwoch, 6. November 2013

Russland entfernt 200 korrupte Beamte aus dem Staatsdienst - in Deutschland ist das umgekehrt

Keine Sorge, in der Bananenrepublik Deutschland läuft's auch wie geschmiert...

Russland entfernt 200 korrupte Beamte aus den Staatsdienst. Unter ihnen befinden sich sogar 8 hohe Beamte, deren Namen allerdings nicht genannt wurden.

So eine "Diktatur" wäre in der Bananenrepublik Deutschland ebenfalls erstrebenswert.
Dort, in der BRD, wo man die nicht korrupten Beamten aus dem Staatsdienst entfernt und die korrupten noch befördert. Beispiele hierfür lassen sich viele anfügen.

Zwei sollen aber reichen:

Hessen versetzte 30 Steuerbeamte zur Strafe, weil sie sich weigerten, Leute mit einem Jahreseinkommen über 100.000 €uro künftig nicht mehr zu überprüfen.

Der Staatsanwalt in Sachsen, der es wagte, in Sachen Sachsensumpf zu ermitteln, wurde strafversetzt. Sein ermittelnder Partner von der zuständigen Kripo hatte sich kurz nachdem mit seiner Dienstwaffe erschossen. Der Beamte, der damals als Staatssekretär im Bundeskanzleramt tätig war und von dort aus ein Medienverbot verhängte, um die Medien dazu zu bringen, nicht über den Sachsensumpf zu berichten, ist mittlerweile deutscher Kriegsminister.

Wer wundert sich da noch, dass man hierzulande den bösen, bösen Putin so gerne als Schreckgespenst darstellt...