Samstag, 11. Juni 2016

Fußball-EM: Straftaten antideutscher Rassisten haben Hochkonjunktur

Ob mit oder ohne Bekennerschreiben: Gehen sie auf alle Fälle zur Polizei und erstatten sie Anzeige wegen Sachbeschädigung und Diebstahls. Ersatzweise können sie die Anzeige auch online stellen. Die Anzeige muss nicht unmittelbar nach Entdeckung der Tat getätigt werden. Diebstahl verjährt nach fünf Jahren. Sachbeschädigung verjährt nach 10 Jahren, insofern der Täter unbekannt ist. Ist der Täter namentlich bekannt, dann nach drei Jahren. Sie müssen also nichts überstürzen und verpassen auch nicht den gemeinsamen Fußballabend mit Freunden.

Lassen sie sich von der Polizei nicht durch fadenscheinige Bemerkungen abwimmeln. Etwa dadurch, dass die Schadenshöhe nicht hoch genug sei oder der Ermittlungserfolg zu gering wäre. Die Polizei ist verpflichtet, ihre Anzeige entgegenzunehmen. Und zwar gilt das für jede x-beliebige Polizeidienststelle in Deutschland. Verweigert sich die Polizei trotzdem, dann reagieren sie bitte mit einer Dienstaufsichtsbeschwerde auf die Pflichtverweigerung. Erfahrungsgemäß reicht meistens schon die Androhung einer Dienstaufsichtsbeschwerde, um den jeweiligen Polizisten zur Einhaltung seiner Dienstpflichten motivieren zu können.
Bestehen sie darauf, dass die Anzeige den Hinweis beinhaltet, dass es sich um eine rassistisch motivierte und politische Straftat handelt. Dieses Vorgehen sind sie sich und ihrer Ethnie schuldig. Es dient dem ehrlichen Kampf gegen Rassismus. Deutschenhass ist ein Verbrechen und sollte wenigstens in den politisch korrekten Statistiken des Bundesinnenministeriums einfließen, wenn er schon durch den deutschen Staat begünstigt und gefördert wird.

Dass die Motivation der Straftäter nicht im vermeintlichen Kampf gegen Nationalismus begründet ist - was die begangenen Straftaten weder rechtfertigen noch ungeschehen machen würde - verdeutlicht die Tatsache, dass sich die Straftaten allein gegen deutsche Symbole, nicht aber gegen nationale Symbole anderer Staaten richten. Bekennerschreiben in türkischer, albanischer oder ukrainischer Sprache sind ebenso wenig wie Straftaten gegen diese Symbole zu erwarten.
Es hätte der Glaubwürdigkeit gewiss nicht geschadet, wenn an Stelle der deutschen Nationalfarben die Nationalfarben sämtlicher an der Fußball-EM teilnehmenden Nationen verwendet worden wären.

Unfähig zu differenzieren, aber fähig, um zu pauschalisieren. Die Frage, welchen geistig moralischen Niederungen die Täter entstammen, dürfte damit geklärt sein. Es ist schlichtweg der bösartigen Heuchelei krimineller wie dämlicher Rassisten geschuldet, vorzugeben gegen Patriotismus/Nationalismus ankämpfen zu wollen, das dann aber allein auf den deutschen zu begrenzen. Die ethische Verdorbenheit der Olivgrünen kommt besonders gut zur Geltung, in dem türkische und ukrainische Fahnen von ihnen außer Acht gelassen werden. Das, obwohl die "aggressive Form" des türkischen und ukrainischen Nationalismus an Deutlichkeit nichts vermissen lassen. Wir alle wissen, wie es um das freundschaftliche Verhältnis der deutschen Olivgrünen zu den türkischen und ukrainischen Nationalisten bestellt ist.

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