Mittwoch, 23. August 2017

Dümmer geht immer - EU: Israel muss im Anti-Terror-Kampf von uns lernen

Nach Ansicht von EU-Botschafter Lars Faaborg-Andersen muß Israel im Anti-Terror-Kampf noch viel von den Europäern lernen. Bei einer Pressekonferenz in Tel Aviv mahnte er, Israel habe Defizite bei „Erziehungs- und Deradikalisierungsmethoden“. Gleichzeitig lobte Faaborg-Andersen die militärischen und polizeilichen Anti-Terror-Maßnahmen des Landes.
Beim Anti-Terror-Kampf gebe es einen „signifikanten Sicherheitsaspekt, den Sie ohne Frage ansprechen. Aber es gibt auch noch andere Aspekte, die man berücksichtigen muß, wie Sozialhilfe und Bildung.“ Europa habe hier einen ganzheitlicheren Ansatz gewählt „und Israel kann definitiv von der europäischen Erfahrung lernen“.
Zum Ende seiner vierjährigen Amtszeit zog Faaborg-Andersen Bilanz: „Die Beziehungen sind nicht so, wie sie sein könnten“ und würden von den wenigsten Israelis verstanden. Dabei machten die Fragen, bei denen beide Parteien unterschiedlicher Meinung seien, gerade einmal 15 bis 20 Prozent aus. „Wir sind starke Unterstützer und Freunde Israels“, sagte der Botschafter. (tb)
Quelle: jf vom 23.8.2017
Israelische Araber verfügen über einen gleichberechtigten Zugang zu allen Bildungsmöglichkeiten. Das schon mal dazu.
Aber was meint der €Urokrat mit Sozialhilfe? Dass sich der Staat Israel finanziell (stärker) an der Alimentierung der Araber außerhalb Israels beteiligen soll? Sozusagen eine Kopfsteuer an seine Feinde und Möchtegern-Vernichter zu entrichten hat? Damit zum Beispiel die Araber die als Märtyrer verehrten Mörder von Juden bzw. die Angehörigen der Mörder zukünftig auch mit israelischem Geld entlohnen können? Was versteht die €U unter einen "ganzheitlichen Ansatz" und unter "Israel kann definitiv von der europäischen Erfahrung lernen"? Dass sich Israel ein Beispiel an den EU-Versagern nimmt und wie die €U auch für die Märtyrerprämien aufzukommen hat?
Und so etwas bezeichnet sich dann auch noch als "starker Unterstützer und Freund Israels"? Werden wir nur noch von islamophilen Narren und Idioten regiert und verwaltet?

In "gerade einmal 15 bis 20 Prozent der Fragen" sind die €U und Israel unterschiedlicher Meinung. So so. Ich hätte zu gerne gewusst, welche Fragen Faaborg-Andersen, der offensichtlich noch nicht einmal ansatzweise auf die Idee kommt, das bereits eine einzige Meinungsverschiedenheit eine Übereinkunft ausschließen kann, insofern sie für eine der Parteien von grundlegender Bedeutung ist, damit konkret meint? Was, wenn nur eine dieser Fragen, bei denen man nicht übereinkommt, von überlebenswichtiger Bedeutung ist?

Denn was die €U und Israel betrifft, so werden selbst für Laien Unterschiede sichtbar. Israel zeigt im Gegensatz zur €U keinerlei Interesse an einer wie auch immer gearteten Islamisierung. Und Israel wird niemals freiwillig seine Verfassung zugunsten der Scharia verhöhnen, missachten und verraten. Was also soll Israel diesbezüglich von den €Uropäern lernen? Die kulturelle Selbstaufgabe, den nationalen Selbstmord? Was glauben die von Berlin und Brüssel dominierten €Uropäer eigentlich, wer sie sind?!

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