Dienstag, 12. Dezember 2017

Ewig stirbt der Eisbär und andere Märchen der Weltuntergangs-Propheten

Ja, die Botschaft ist traurig. Aber nur, weil ihr wieder viel zu viele Leichtgläubige* auf den Leim gehen werden. Weil diese dreiste Propaganda ihre Wirkung erzielen wird. Denn ebenso gut lässt sich das Foto eines deutlich von Krebs gezeichneten und ausgemergelten menschlichen Körpers veröffentlichen, um zu behaupten, dass das Foto ein Opfer einer in Deutschland derzeit grassierenden Hungersnot abbilden würde, in deren Folge die Deutschen aussterben werden.

Als Medizin gegen die verlogene Panikmache empfehle ich Artikel wie "Und ewig stirbt der Eisbär" oder "Wie sie uns einen Eisbären aufbinden". In ihnen wird der moderne Aberglaube mit den Ergebnissen der empirischen Wissenschaft konfrontiert.

Die Bilder zur neuerlichen Eisbär-Propaganda-Kampagne lieferte übrigens der kanadische Fotojournalist Paul Nicklen (49). Nicklen arbeitet hauptsächlich für National Geographic, das wiederum zum Medienimperium des Ritters des päpstlichen Gregoriusordens, Rupert Murdoch (86), gehört.

* Die Zielgruppe solcher Kampagnen wird bereits durch die Verwendung des irreführenden und diskreditieren sollenden Begriffes "Klimawandel-Leugner" deutlich. Mir ist niemand bekannt, der einen Klimawandel leugnet. Das Klima auf der Erde unterliegt einem stetigen Wandel. Seit Urzeiten.
So gesehen sind diejenigen, wenn schon denn schon, die Leugner des Klimawandels, die von einer Stagnation des weltweiten Klimas ausgehen. Die andere Seite, die als "Klimawandel-Leugner" diffamiert wird, bezweifelt lediglich den behaupteten menschengemachten Einfluss, insbesondere die des CO2, auf das Klima. Und auch hier treffen die empirische Wissenschaft und die Naturwissenschaft, auf deren Erkenntnisse sich die sog. "Klimawandel-Leugner" stützen, auf die pseudo-wissenschaftlichen Theorien und die willkürlichen Computermodelle der Gegenseite.

1 Kommentar:

  1. Das hat Nichts mit Hunger zutun, sondern ist einfach ein krankes Tier. Es gibt eine Viren Erkrankung, welche vor allem junge Tiere trifft, welche die Hinterbeine zuerst lähmen, auch bei Hunden, Rehe usw.. Folge die Tiere verhungern. Auf jeden Fall hat das Nichts mit einem Klima Wandel zutun.

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