Mittwoch, 24. April 2024

Für die Freiheit

 
Eine Gesellschaft kann nur funktionieren, wenn sie auf ein gemeinsames Wertegerüst aufbaut. Die Bundesrepublik besitzt dafür das Grundgesetz, welches wiederum Grundrechte wie die "Meinungsfreiheit" garantiert. Wobei Grundrechte vor allem als Abwehrrechte der Bürger gegen staatliche Willkür dienen. Sie sind also keine Rechte, die der Staat nach Belieben gewähren kann, sondern sie gelten für alle Bürger gleichermaßen. Eine Unterscheidung in "rechts" und "links" ist schlichtweg verfassungsfeindlich.

Es geht also nicht darum, wer was äußert, sondern es geht einzig darum, dass jeder es äußern kann.

Montag, 22. April 2024

Der Idioten Fremdsprache...

Die Zwangsfinanzierten scheinen ab und an noch einen kleinen Lichtblick zu haben. Zumindest, wenn es um Beiträge wie dem im Video geht.

Was mich betrifft, so lasse ich all die Hochstapler, Möchtegerne, Wichtigtuer und anderweitig Entwurzelten mit ihrem dämlichen Denglish-Gequatsche links liegen. Erfahrungsgemäß handelt es sich ohnehin nur um weltfremde "Weltbürger"-Darsteller, die keine echte Konservation auf Englisch führen können. All die sich selbst erniedrigenden Sprachpanscher, die meinen, mit ihrem Mix aus gequirltem Ghetto-, Werbe- und Tarzanenglisch könnten sie auch nur einen Menschen mit einen IQ oberhalb der eigenen Schuhgröße täuschen oder beeindrucken.

Siehe auch hier.

Freitag, 19. April 2024

Geld ist nicht alles

 
Als ich das Bild sah, fiel mir sofort ein autobiographischer Roman ein, den ich vor vielen Jahren gelesen habe und der das Leben eines Kindes schwerreicher, prominenter Eltern in der Glitzerwelt von Hollywood zum Thema hatte. Der Roman war eine schonungslose Abrechnung mit den Eltern und deren verlogener Scheinwelt.

Manch ein Kind wird von den materiellen Segnungen träumen, die mit dem Reichtum der Eltern verbunden sind. Doch welcher Erwachsene weiß nicht von Kindern, die sich langweilen, obwohl deren Zimmer ein Überangebot an Spielzeug hat und es unzählige Beschäftigungsmöglichkeiten gibt? Das Materielle ist demzufolge nicht ausschlaggebend für eine glückliche Kindheit.

Was Kinder, die im Überfluss aufwachsen, häufig sehnlichst vermissen, sind Dinge wie Vertrautheit, Fürsorge der Eltern, emotionale Bindung und Aufmerksamkeit. Stattdessen werden sie mit Materiellem überhäuft. Nur kann Materielles niemals die menschlichen Grundbedürfnisse der Kinder ersetzen. Gefühlskälte, Abwesenheit, Desinteresse, Oberflächlichkeit und elterlicher Opportunismus (z.B. Wertelosigkeit, ständige Labilität, Ungerechtigkeit, Differenz zwischen Anspruch/Worte und Realität/Taten) sind für Kinder schädlich.

Beim Betrachten des Fotos - man beachte allein schon den Gesichtsausdruck des Kindes - werde ich den Eindruck nicht los, dass das Kind mit dessen vorgeblicher Transsexualität lediglich die mütterliche Aufmerksamkeit erhaschen will, die es bis dahin so schmerzlich vermisst hat. Ein Hilfeschrei, aus dem die unterbelichtete, narzisstische und verantwortungslose Mutter auch noch Kapital zu schlagen versucht.

Donnerstag, 18. April 2024

Urlaubsreif?

 
Nostalgiker werden sich nicht gerne daran erinnern, dass es im sozialistischen Arbeiter- und Bauernparadies lediglich einen Urlaubsanspruch von 18 Tagen gab. Dreieineinhalb Wochen Auszeit im Jahr gönnte die unfehlbare Partei- und Staatsführung ihren Schäfchen zur Erholung. Wohlgemerkt bei einer längeren Wochenarbeitszeit und meist auch härteren Arbeitsbedingungen als im kapitalistischen Ausbeutersystem der Westgoten.